Wort zum Tag vom
Montag, dem 12.01.09
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2.Chronik 20:20

Th. Gebhardt

2.Chronik 20:20
Und sie machten sich am Morgen früh auf und zogen nach der Wüste Tekoa. Und als sie auszogen, trat Josaphat hin und sprach: Höret mir zu, Juda und ihr Einwohner von Jerusalem: Vertrauet auf den HERRN, euren Gott, so könnt ihr getrost sein, und glaubet seinen Propheten, so werdet ihr Glück haben!

Juda und Jerusalem wurden von den Ammonitern und Moabitern bedroht. Die Streitmacht der Feinde war groß. Vom menschlichen Standpunkt aus gesehen war sie zu mächtig und das Volk hatte Angst.

So ist das Leben! Der Feind will uns immer vernichten. Oft kommen die Angriffe von allen Seiten und wir wissen fast nicht, wie wir es anstellen sollen, ohne Schaden davonzukommen. Angst überkommt uns und der Feind erscheint uns immer größer zu werden. Je länger wir ihn betrachten, um so mehr wächst unsere Angst und scheinbar seine Größe.

Wie gut ist es da, erfahrene Gotteskämpfer an der Seite zu haben. Schau einmal:

2.Chr 20:18-19
Da beugte sich Josaphat mit seinem Angesicht zur Erde, und ganz Juda und die Einwohner von Jerusalem fielen vor dem HERRN nieder und beteten den HERRN an. Und die Leviten von den Söhnen der Kahatiter und von den Söhnen der Korahiter machten sich auf, den HERRN, den Gott Israels, hoch zu loben mit lauter Stimme.

Zuerst fing der König an anzubeten, dann ganz Juda und schlussendlich die Einwohner von Jerusalem. Sie fielen vor dem Herrn nieder. Sie beteten den Herrn an. Er war ihre einzige Rettung. Dann erhoben sich die Kahatiter und die Söhne der Korahiter und lobten Gott mit lauter Stimme.

Seht ihr, wie das funktioniert. Zuerst der König, dann ganz Juda, dann Jerusalem fielen vor dem Herrn nieder und beteten an. Nicht rücklinks, wie heute oft in den charismatischen Gemeinden, sondern auf ihr Angesicht um anzubeten, denn es steht geschrieben "sie beugen sich". Es gibt Beispiele, in der Bibel, wo die Menschen auch rücklinks umgestürtzt sind, als Strafe vom Herrn, wie es mit Eli geschah.

Ach, würden wir doch auch gerade in Not und Anfechtung unsere Stimmen erheben und Gott mit lauter Stimme loben, wie schnell würde uns gesagt werden: Vertraut dem Herrn, glaubt Seinen Propheten und ihr werdet den Sieg haben.

Glaube mir, Du wirst den Sieg erhalten, wenn Du auf den Herrn vertraust, wenn Du IHM glaubst ohne zu zweifeln.
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