Wort zum Tag vom
Dienstag, dem 10.12.19
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Da fühlen Sie sich elend

Br. Thomas Gebhardt



3.Mose 11:3
Alles, was ganz gespaltene Klauen hat und wiederkäut unter den Tieren, dürft ihr essen.

Dieser Vers ist ein Teil der sogenannten Speisegebote, die Gott dem Volk Israel, SEINEM auserwähltem Volk, gab. Obwohl diese Gebote viele nützliche Anregungen auch für uns heute beinhalten, so sind sie für uns nicht mehr von dieser Wichtigkeit wie damals für die Menschen. Aber, so werden jetzt viele fragen, warum stehen sie dann in der Bibel? Das ist eine gute Frage und jetzt könnten wir viel über Kultur, Hygiene, gesunde Ernährung, Tierhaltung, Vermeidung von Krankheiten usw. erklären und alles hätte in gewisser Weise auch Sinn, aber gerade das will Gott, wenn wir die Bibel näher betrachten, nicht. Sondern Gott will uns etwas ganz anderes zeigen. Hören Sie mal, was JESUS sagt:

Mt 15:11 Nicht das, was zum Mund hineinkommt, verunreinigt den Menschen, sondern was aus dem Mund herauskommt, das verunreinigt den Menschen.

Da gibt es vieles über einige Speisen zu sagen. Paulus sagt an einer anderen Stelle: (1.Kor 10:27) "Und wenn jemand von den Ungläubigen euch einlädt und ihr hingehen wollt, so eßt alles, was euch vorgesetzt wird, und forscht nicht nach um des Gewissens willen." Sehen Sie, und das müssen wir lernen. Ich kenne viele, die wollen immer alles ganz genau erforschen, weil Sie Angst haben, gegen Gottes Grundsätze zu verstoßen. Die Einstellung ist gut. Wie kann dies aber geschehen?

Eigentlich lehrt es uns Gottes Wort klar. Sie und ich brauchen uns gar kein Gewissen machen über die Dinge, die in unseren Mund hineingehen. All dies kann uns nicht wirklich verunreinigen, wenn es unter Danksagung genommen wird. Was uns viel mehr Sorgen machen sollte, ist, was wir mit den Leuten reden und wie wir in unserem Leben handeln.

Gottes Wort zeigt uns, dass Sie acht haben sollen, was aus Ihrem Mund herauskommt. Ist es Jammern und Klagen oder sogar ein Anklagen Gottes oder ist es Lobpreis und ein weitergeben der göttlichen Botschaft. Wissen Sie, da müssen wir lernen, nicht das zu sagen, was wir gerade fühlen oder erleben, sondern was Gottes Wort sagt. Alle Propheten oder Weissager in Gottes Wort verstanden oft nichts von dem, was sie sagten, aber Sie sagten es weiter und, wenn notwendig, handelten Sie nach dem, was Gott sagte. So sollten Sie auch sein. Sie sollten Ihre Gefühle und Ihre Meinungen über sich vergessen und sollten reden das, was Gott sagt. Glauben Sie mir, es ist manchmal menschlich schwer von der Liebe und Treue und der Freundlichkeit Gottes zu singen, wenn Sie im Gefängnis sind und auf die unterschiedlichsten Arten misshandelt werden. Da fühlen Sie sich elend und ich kann das schreiben, weil ich dies auch erlebt habe. Aber es muss der Punkt kommen, so wie bei Paulus und Silas, dass Sie sich erinnern, Gott ist gut und weil ER gut ist, ist ER zu preisen. Tun Sie es und Ihre Errettung ist sehr nahe!

In großer Liebe, Gott segne Sie, Ihr Thomas Gebhardt
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