Wort zum Tag vom
Dienstag, dem 01.05.18
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Einsam ohne JESUS

Br. Thomas Gebhardt

Hebräer 11:27
Durch den Glauben verließ er Ägypten und fürchtete nicht des Königs Grimm; denn er hielt sich an den, den er nicht sah, als sähe er ihn.

Ich kann nicht über meinen und Ihren Erretter sprechen, wenn ich nicht mit JESUS in Kontakt treten könnte, der unsichtbar ist. Und der Grund, warum Sie auf diese Seiten kommen, ist, weil tief in Ihrem Herzen der Wunsch ist, JESUS zu begegnen, der unsichtbar ist.

Lesen wir Gottes Wort aufmerksam, so werden wir feststellen, dass es drei grundlegende Dinge gibt, die an Menschen wirken, die Gott erleben. Rufen Sie sich einmal die Leben von Menschen ins Gedächtnis, von denen wir sicher wissen, dass Sie Gott gesehen, erlebt haben. Stephanus sah IHN, als er zu Tode gesteinigt wurde. Saulus sah IHN auf der Straße vor Damaskus. Daniel sah IHN in der Löwengrube. Sadrach, Mesech und Obednego sahen IHN im Feuerofen. Moses sah IHN im brennenden Busch. Jacob sah IHN, als er mit IHM rang. Viele andere sahen IHN. Wenn Sie JESUS, den lebendigen Gott, sehen wollen, müssen Sie diese Dinge haben, die diese Männer hatten.

Lassen Sie mich Ihnen zeigen, was alle diese Männer, von denen ich oben schrieb, gemeinsam hatten, was dazu führte, dass sie den Herrn, der doch eigentlich unseren Augen verborgen ist, sahen und erlebten. Jeder dieser Männer war als erstes ein Mann, der sehr einsam war. Als zweites war jeder dieser Männer ein Mann, der viel Leid und Kummer ertragen musste. Und drittens war es ein Mann, der viele Vorwürfe ertragen musste.

Kommen wir zum ersten Punkt, Einsamkeit. Wissen Sie, wir können mit vielen Menschen zusammen sein, können vielleicht sogar im Mittelpunkt stehen, aber sind doch in Wahrheit sehr einsam. Warum sind wir einsam? Diese Frage stellte ich mir, als ich zwischen 14-17 Jahren war immer wieder. Eine alte, aber sehr weise Religionslehrerin gab mir die entscheidende Antwort. Ich hatte ein ordentliches Elternhaus, hatte eine Freundin, hatte Hobbys, aber ich hatte JESUS nicht. Verstehen Sie mich richtig, ich war religiös, ging regelmäßig in die Kirche und in die Jugendstunden. Ich betete ernstlich, war im Predigtvorbereitungskreis und spielte im Posaunenchor – aber obwohl ich viel wusste und viel tat, fehlte mir das Entscheidende, ich hatte JESUS nicht.

Das macht mir zu schaffen, wenn ich heute in die Kirchen schaue. Dabei meine ich nicht irgendeine Denomination sondern ich meine die Kirche allgemein. Ich erlebe Menschen, die vorgeben sich gut zu fühlen und doch so traurig und einsam sind wie Elia, der meinte der einzige zu sein, der in Israel noch an den Herrn glaubt. Was Elia benötigte war eine Begegnung mit Gott und was mir diese alte Religionslehrerin sagte war: Thomas, Du brauchst eine Begegnung mit Gott! Was ich Ihnen heute mitgeben möchte ist, Sie brauchen eine Begegnung mit Gott.

Für heute wünsche ich Ihnen Gottes segen! Kommen Sie Morgen wieder, um mehr zu hören. Ihr Thomas Gebhardt
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