Wort zum Tag vom
Dienstag, dem 24.04.18
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Einsicht und Ruf

Br. Thomas Gebhardt

Jesaja 6: 1-8
...Und ich hörte die Stimme des Herrn fragen: Wen soll ich senden, und wer wird für uns gehen? Da sprach ich: Hier bin ich, sende mich!

Es gibt soviel Leid und falsche Lehre heute unter denen, die sich Christen nennen, weil es so viele Prediger gibt, die Gott niemals berufen hat. Heute ist es für einige fast etwas bedrohliches, wenn jemand behauptet, vom Herrn berufen worden zu sein. Im Zentrum unseres Glaubens steht jedoch die Überzeugung, dass Gott tatsächlich einige dazu aufruft, das Evangelium zu predigen, zu lehren, prophetisch zu reden usw.

Jesaja erlebte Gott im Tempel. Er hörte den Ruf Gottes. Jesajas Welt fiel auseinander. Der Tod von Ussija war der Tod eines lieben Menschens. In diesen Momenten der Verzweiflung tat Jesaja, was er immer tat, er kam vor Gott im Gebet und in der Anbetung.

Was Jesaja im Tempel erlebte, war überwältigend. Jesaja sagte, es sei, als ob die Herrlichkeit Gottes den Tempel erfülle. Doch als Jesaja spürte, dass Gott etwas mit ihm vorhat, tauchte ein Problem auf. Jesaja wurde sofort von einem Gefühl der Unzulänglichkeit überwältigt. Meine Freunde, glauben Sie einem alten Prediger, diese Einsicht der Unzulänglichkeit kommt immer von innen heraus, wenn der Ruf Gottes kommt. Wir sahen dies bei Moses, bei Gideon, bei Jeremia, bei Amos, bei Elijah und vielen anderen.

Paulus sagte zu den Korinthern: (2.Korinther 4:7) "Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen, damit die überragende Kraft von Gott sei und nicht von uns". Mit anderen Worten, wir sind irdene Gefäße. Was können wir für Gott tun?

Sehen Sie, Jesaja hatte eine Lektion gelernt, die wir heute lernen müssen. Er hat gelernt, dass Gott immer noch auf Seinem Thron ist. Dass Gott immer noch SEINEN Tempel ausfüllt. Jesaja entdeckte, dass irdische Könige in großer Pracht kommen und gehen, der König-JESUS aber für immer und ewig herrschen würde.

Jesaja erfuhr auch, dass Gott ihn genau in dem Punkt seiner Not berühren würde. Gott reinigte ihn in einem Augenblick. Und Jesaja erlebte, wenn Gott ruft, sorgt Gott auch für den, den ER beruft.

Sehen Sie, heute fehlt der Respekt vor Gott. Die Menschen erleben so wenig, wie der Herr es wirklich ist, der das Haus Gottes mit Seiner Herrlichkeit erfüllt, selbst wenn man in großer Trauer sein sollte. Aber vor allem erleben so wenige heute so eine echte Berufung, wie Jesaja sie erlebte.

Ich wünsche Ihnen diese Erfahrungen. Beten Sie und erfahren Sie, Gott macht Sie sofort frei, und wenn Sie frei sind, kann Gott Sie auch wunderbar gebrauchen. Ihr Thomas Gebhardt
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