Wort zum Tag vom
Montag, dem 04.03.19
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Ich hoffe und bete immer

Br. Thomas Gebhardt



1.Korinther 15:1
Ich erinnere euch aber, ihr Brüder, an das Evangelium, das ich euch verkündigt habe, das ihr auch angenommen habt, in dem ihr auch fest steht,

Für den einen oder anderen waren die letzten Worte vielleicht etwas hart. Manche haben vielleicht gedacht, wie kann er uns solche Dinge unterstellen. Wissen Sie, es kommt ja nicht so darauf an, was wir getan haben, es ist einfach unsere Natur, die uns im Weg steht, weil diese Natur einfach böse ist. Ich weiß, das tut weh zu hören, aber es ist die Wahrheit. Alle Menschen sind Sünder und es ist nichts Gutes an uns zu finden. Wissen Sie, dies sah Gott schon, als Noah aus der Arche stieg mit seiner Familie. Die Aussage Gottes war, als Er die paar Leute sah: "Das Wesen des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf immerdar."

Aus diesem Grunde schätze ich so, was hier der Apostel Paulus den Korinthern schreibt. Ich erinnere euch! Es ist ganz notwendig, dass wir manchmal an Dinge erinnert werden. Und so dürfen Sie sich auch heute freuen, dass ihnen Gott etwas ins Gedächtnis rufen möchte. Als erstes: "Ihr seid meine Brüder"! Ihr seid meine Brüder, weil ich euch das Evangelium verkündigen durfte. Viele von ihnen kommen immer wieder auf diese Seiten, um das Evangelium zu lesen. Und ich muss mir die Frage stellen, zu wem rede ich, zu wem schreibe ich? Manche von Ihnen sind vielleicht sehr schwach im Glauben, manche von Ihnen mögen schon einen starken Glauben haben und manche von Ihnen haben einen Glauben, der vielleicht meinen Glauben weit übersteigt. Aber was sind wir für einander? Sind wir deshalb Feinde oder sind wir Brüder?

Ich möchte Sie, Brüder, an das Evangelium erinnern, was ich immer wieder versuche zu vermitteln. Jesus Christus ist unsere einzige Errettung. Jesus Christus starb für uns auf Golgatha. Jesus Christus wurde begraben. Aber nach drei Tagen und drei Nächten ist Er wieder auferstanden und lebt. Er tat das für uns. Das Blut Jesu hat uns rein gewaschen von aller Sünde. Als Jesus am Kreuz starb, wurde unser Schuldbrief zerrissen, und als Jesus auferstand, durften auch wir mit Ihm auferstehen, um in einem neuen Leben zu leben. Die Bibel sagt: "nun leben nicht mehr ich, sondern Christus in mir"! Was ich jetzt lebe, lebe ich nicht mehr für mich, sondern für meinen Erretter Jesus Christus! Mir ist bewusst, dass ich zu meiner Errettung unfähig bin irgendwie etwas dazu zu tun. Allein die Gnade Gottes ist es, die mich rettet.

Das ist das Evangelium, was ich Ihnen immer wieder versuche zu verkündigen, und ich bitte Gott, dass etliche von Ihnen dieses Evangelium angenommen haben! Und mein größter Wunsch ist, dass Sie darin fest sind, dass alle Errettung allein durch die Gnade Jesu Christi geschieht, und dass Sie ganz fest wissen, dass sie gar nichts dazu tun können.

Ich hoffe und bete immer und immer wieder, dass es mir gelingt, Ihnen diese einfache Botschaft zu übermitteln. Mein Wunsch ist es, dass Gott Ihnen das Herz öffnet, damit Sein Wort hinein fallen kann und Frucht bringen kann.

Es grüßt Sie mit dem Segen Gottes Ihr Bruder Thomas Gebhardt.
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