Wort zum Tag vom
Freitag, dem 03.05.19
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JESUS kam für die Sünder

Br. Thomas Gebhardt



Johannes 3:20
Denn jeder, der Böses tut, haßt das Licht und kommt nicht zum Licht, damit seine Werke nicht aufgedeckt werden.

Das wunderbare Licht kam in die Welt. Wie haben sich zu allen Zeiten Menschen angestrengt, Licht, Energie und Wärme zu erzeugen. Licht bedeutete Leben. Ohne Licht gibt es weder Leben noch Wärme. JESUS kam als Licht in diese Welt, als das Licht für Sie!

Nun, und dennoch gibt es Menschen, und darüber muss ich heute mit Ihnen reden, die hassen das Licht. Sie verstecken sich in Höhlen und wollen am liebsten dort Ihr ganzes Leben zubringen. Wir finden solche Menschen in der Bibel, aber auch im ganz natürlichen Leben heute.

Manchmal kommen in der Seelsorge Menschen zu mir und sagen, bin ich vielleicht so schlecht, dass JESUS mir gar nicht nahekommt um zu helfen. Oh meine Lieben, denken Sie doch nicht so einen Unsinn. Ihnen werden solche Dinge erzählt von Menschen, die zwar fromm scheinen, aber JESUS nie erlebt haben. JESUS kam ja für die Sünder. Die Schlechtesten sind gerade SEINE besten Patienten. Ich habe überhaupt keine Angst, dass JESUS an einem vorübergeht ohne zu helfen, der erkennt, ich bin schlecht.

Ich habe große Angst, dass diese armen Sünder oft nicht die Stimme JESU hören, dass da kein Prediger ist, der im Namen JESUS sagt, dass ER alle Sünden abgewaschen hat durch SEIN Blut. Ich habe Angst, dass es heute niemanden mehr gibt, der diesen armen, elenden Sündern sagt, wie sehr Gott Sie liebt und dass Sie ihre Straße gerecht gemacht weiterziehen dürfen, wenn sie ihr Herz JESUS ausgeschüttet haben. Erinnern Sie sich noch an den Sünder im Tempel, der nur sagte: Gott, sei mir Sünder gnädig, und JESUS sagte SEINEN Nachfolgern, dass dieser gerecht gemacht das Haus Gottes verließ.

Aber Gottes Wort zeigt uns ja heute die Leute, die sich verkriechen, weil sie das Licht hassen. Solche gibt es auch viele. Sie wollen nicht eingestehen: Gott sei mir Sünder gnädig, sondern sie arbeiten daran, ihr Leben zu verbessern. Wie dieser Pharisäer, der auch im Tempel betete, denken sie, dass sie etwas besseres sind. Wie die Gemeinde in Laodizäa denken sie, dass sie alles haben, reich sind und Gott mit ihnen zufrieden sein sollte. Sie wollen nicht mit der Wahrheit über ihr Leben heraus, nein, sie verstecken sich.

Wissen Sie, solche Leute machen mir Sorgen. Mir machen solche Menschen Sorgen, die ein paar fromme, ein paar gute Werke tun und denken, dass Gott sie deswegen rettet. Aber Gott rettet die Verlorenen. Gott rettet die Sünder.

Jedem Sünder, der zu mir kommt, muss ich Hoffnung machen, denn JESUS kam für die Sünder. Jedem, der Angst hat, dass es keine Hilfe mehr für ihn gibt, den werde ich trösten, weil Gott mich getröstet hat.

Gott will auch Sie heute trösten. Kommen Sie ans Licht und Sie werden Gottes Herrlichkeit erleben. Ihr Thomas Gebhardt
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