Wort zum Tag vom
Dienstag, dem 29.06.10
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Lasst uns Gott ehren

Pastor Thomas Gebhardt

Hosea 4:6
Mein Volk wird vertilgt aus Mangel an Erkenntnis; weil du die Erkenntnis verworfen hast, so verwerfe ich dich, daß du mir nicht mehr Priesterdienst ausübest; und du hast das Gesetz deines Gottes vergessen: so werde auch ich deine Kinder vergessen.

Wir begehren, sagt die Bibel die zukünftige Stadt. Die Stadt in der Gott regieren wird, wo es keine Sünde, keine Krankheit, kein Leid und kein Tod mehr geben wird. Begehren ist wieder so ein wunderbarer biblischer Begriff der so wenig mit Gefühl und so viel mit Erkenntnis zu tun hat. Schauen wir uns doch einmal diese zwei Verbrecher neben dem Herrn JESUS an.

Diese zwei Verbrecher sind ein Symbol für die zwei Gruppen von Menschen die es auf der Welt gibt. Auch hier wird deutlich, dass die Frage der Stellung zu dem Herrn JESUS die ausschlaggebende Komponente ist um gerettet zu werden oder verloren zu gehen.

Lukas 23:39
Einer aber der gehenkten Übeltäter lästerte ihn und sagte: Bist du nicht der Christus? Rette dich selbst und uns!

Ist das nicht schrecklich, viele würden sagen hat dieser Mensch überhaupt keine Gefühle. Meine Freunde es geht nicht um Gefühle. Der Übeltäter lästerte den Herrn JESUS. Natürlich hat sich dieser Übeltäter am Kreuz nicht wohlgefühlt, aber das war nicht der Grund dafür das er keine Verheißung bekam mit dem Herrn JESUS im Paradies zu sein.

Auch der andere Übeltäter fühlte sich am Kreuz nicht wohl! Ich sage Dir auch der Herr JESUS fühlte sich am Kreuz nicht wohl. Er erkannte aber die Notwendigkeit dieses Weges. ER wollte ihn nicht gehen, aber ER war gehorsam. Das ist der Punkt. Vertrauen wir Gott und sind wir SEINEM Wort gehorsam?!

Der Übeltäter fühlte sich also genauso wie der andere Übeltäter aber im Gegensatz zu dem Lästerer steht über den anderen Übeltäter geschrieben:

Lukas 23:40
Der andere aber antwortete, tadelte ihn und sprach: Fürchtest auch du Gott nicht, da du doch in gleichem Gerichte bist?

Als erstes sagte er etwas für mich ganz verständliches: „Bist Du gar kein bissel Gottesfürchtig“ und er sagte dies im scharfen Ton, denn es steht geschrieben, dass er ihn tadelte.

Das sollten wir auch einmal den Menschen sagen die dieses Gedankenschema haben: „Herr warum rettest Du mich nicht“. Wir können doch dem Herrn nicht gebieten was ER tun soll! Wir müssen die Stellung einnehmen, die dieser Mann am Kreuz einnahm. Er sagte:

Lukas 23:41
Und wir zwar gerechterweise, denn wir empfangen, was unsere Taten wert sind; dieser aber hat nichts Unrechtes getan!

Er sagte: „Was wir empfangen ist nur recht und billig“. Er sagte: „Was wir empfangen entspricht dem was wir taten“. Siehst Du, es geht nicht einfach fordern vor den Herrn JESUS zu treten und zu sagen: „Wenn Du etwas kannst dann rette mich doch“. Du hast keinen Anspruch auf Errettung. Du musst erkennen, mit was auch immer ich bestraft werde, ich habe es verdient. Die meisten treten heute fordernd vor Gott, wollen gerettet werden, wollen geheilt werden, wollen ihre Not los werden und wollen noch viele andere Dinge. Sie kommen und sagen: „Wenn du etwas kannst dann komm und hilf mir doch“.

Wie so ganz anders der andere Übeltäter. Er sagte:

Lukas 23:42
Und er sprach zu Jesu: Gedenke meiner, Herr wenn du in deinem Reiche kommst!

Er stellte keine Forderungen sondern äußerte eine Bitte: „Herr gedenke meiner“! Siehst Du, das ist die richtige Art sich dem Herrn JESUS zu nahen, „Herr denke an mich“! Willst Du das auch beten? Es ist doch egal was für eine Not Du gerade hast, komm doch zum Herrn und bitte IHN: „Herr denke an mich“! ER wird es tun. ER wird so ein Gebet nicht überhören. Das Gebet des anderen Übeltäters überhörte ER. Aber dieses Gebet konnte der Herr nicht überhören und so sagte ER:

Lukas 23:43
Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradiese sein

Siehst Du so einfach ist Errettung. Der Übeltäter am Kreuz neben dem Herrn JESUS erkannte: Ich habe etwas unrechtes getan, meine Strafe ist gerechtfertigt, ER aber hat nichts unrechtes getan, ER ist der HERR und ER wird in SEIN Reich kommen!

Und hörst Du was der Herr JESUS zu diesem sagt: „Du wirst mit mir im Paradies sein“! Ist das nicht wunderbar und ist dies nicht einfach meine lieben Freunde, liebe Leser? Und ist dies nicht ein Grund Gott zu loben und zu danken, auch wenn das für dich vielleicht ein Opfer sein sollte, weil dir garnicht im Moment so zu mute ist. Aber ließ einmal was heute unser Text aus dem Hebräerbrief sagt:

Hebräer 13:15
Durch ihn nun laßt uns Gott stets ein Opfer des Lobes darbringen, das ist die Frucht der Lippen, die seinen Namen bekennen.

Weil es den Herr JESUS gibt lasst uns Gott immer, also zu aller Zeit, zu jeder Gelegenheit loben auch wenn dieses Lob für uns ein Opfer sein sollte. Lasst uns das nicht mit unserem Herzen tun, sondern mit unseren Lippen! Manchmal wird uns das Herz anschieben und wir werden deshalb unsere Lippen öffnen und den Herrn preisen, aber manchmal werden wir auch unsere Lippen öffnen um den Herrn zu Preisen und das wird unser Herz anschieben, dass es froh wird!

Lasst uns alle Zeit, ganz gleich wie wir uns fühlen, Gott mit unseren Lippen ein Opfer des Lobpreises darbringen indem wir den Namen des Herr JESUS bekennen und und seine Liebe preisen.

Gott segne Dich!
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