Wort zum Tag vom
Donnerstag, dem 19.03.09
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Markus 11:22

Th. Gebhardt

Markus 11:22
Und Jesus hob an und sprach zu ihnen: Habt Glauben an Gott!

An was glauben die Menschen heute nicht alles? Leider auch in den Kirchen, Gemeinden und Versammlungen glauben die Menschen an die unterschiedlichsten Dinge.

Der Herr Jesus geht an einem Baum vorbei und sucht Frucht an diesem Baum. Er musste feststellen, dieser Baum hatte keine Frucht. Der Herr JESUS ließ diesen Baum verdorren. Ich weiß nicht, was die Jünger des Herrn dachten, als der Herr diesen Baum verfluchte. Anscheinend nahmen sie die Worte des Herrn JESUS nicht so ernst. Denn am nächsten Tag waren sie verwundert, dass das geschehen war, was der Herr JESUS gesagt hatte.

Markus 11:20-21
Und am Morgen gingen sie vorüber und sahen den Feigenbaum, daß er verdorrt war bis auf die Wurzel. Und Petrus gedachte daran und sprach zu ihm: Rabbi, siehe, der Feigenbaum, den du verflucht hast, ist verdorrt.

Die Antwort des Herrn JESUS kennen wir schon. Er sagt: "Habt Glauben an Gott"!

Hier sehe ich auch das Hauptproblem in unserer Gesellschaft und unter den sogenannten "Christen". Sie glauben die unterschiedlichsten Dinge, aber glauben sie auch an Gott? An Gott glauben bedeutet doch, IHN ernst nehmen, SEIN Wort ernst nehmen, SEINE Anordnungen und Verheißungen ernst nehmen.

Die Jünger des Herrn nahmen Sein Wort nicht ernst und deshalb waren sie erstaunt, als das passierte, was der Herr JESUS gesagt hatte. Das, was der Herr uns in SEINEM Wort sagt, ist zu 100% wahr. Es wird alles so geschehen, wie das Wort es sagt. Aber glaubst Du das? Glaubst Du an Gott? Glaubst Du, dass Gott das tut, was Er in SEINEM Wort gesagt hat? Glaubst Du, dass ohne Wenn und Aber?

Viele Menschen sind heute so wie die Jünger damals. Sie verwundern sich, wenn Gottes Wort eintrifft. Hatte nicht Gottes Wort uns gesagt:

Matthäus 6:33
Trachtet aber zuerst nach dem Reiche Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles hinzugelegt werden.

Der Herr redet hier von einer wunderbaren Versorgung, die alle die erleben dürfen, die nicht an morgen oder übermorgen denken, die nicht an die Beschaffung von Nahrung, an Kleidung in erster Linie denken, sondern die alles tun, damit Gottes Reich gebaut wird. Jeder liest diese Bibelstelle und viele von Euch jammern, wenn all das, was Ihr Euch für morgen weggelegt habt, weil Ihr ja gut vorsorgen wolltet, durch die Finanzkrise keinen Wert mehr hat.

Mich verwundert dies in keinster Weise, denn Gottes Wort sagt es ja. Gott hat dies schreiben lassen, damit wir die Prioritäten richtig setzen. Zuerst Gottes Reich, Seine Gerechtigkeit und dann dürfen wir erleben, wie der Herr uns alles gibt, was wir benötigen. Alles andere ist falsch und deshalb schreibt die Bibel:

Matthäus 6:34
Darum sollt ihr euch nicht sorgen um den andern Morgen; denn der morgende Tag wird für das Seine sorgen. Jedem Tage genügt seine eigene Plage!

Lebe im Heute! Lass Dich nicht darauf ein, Dir Sorgen zu machen, was morgen sein wird. Habe heute keine Angst vor den Aufgaben, die Du morgen bewältigen musst. Verwundere Dich nicht, wenn Dir das, was Du morgen benötigst, einfach vom Herrn hingelegt wird für Dich. Dies gilt für alle Bereiche Deines Lebens.

Viele gehen abends ins Bett und wälzen sich hin und her und können nicht einschlafen, weil sie an ihre Arbeit am nächsten Morgen denken und nicht wissen, wie sie alles bewältigen sollen. Nun, die Sorgen rauben Dir den Schlaf und am nächsten Morgen geht gar nichts vorwärts, weil Du zu wenig Schlaf, Gebet und Bibellese hattest. Das ist nicht verwunderlich.

Hättest Du am Abend Deine Bibel gelesen, gebetet und fröhlich ins Bett gegangen, dann wärest Du am nächsten Morgen erholt und frisch aufgestanden und Gott hätte Dir bei all Deinen Aufgaben wunderbar helfen können.

Ich glaube an Gott! Ich glaube an den Gott, der mir in der Bibel begegnet und der mir durch die Bibel sagt, was ich tun muss. Ich tue gerne, was Gott sagt! Und ich bin nie überrascht, wenn das eintrifft, was der Herr vorausgesagt hat.

Und Du? Glaubst Du an Gott?
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