Wort zum Tag vom
Dienstag, dem 02.02.16
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Noch dieses mal

Br. Thomas Gebhardt

Richter 10:15
Aber die Kinder Israels sprachen zum HERRN: Wir haben gesündigt; mache du mit uns, was dir gefällt; nur errette uns noch dieses Mal!

Johannes 8:31-32
Da sprach Jesus zu den Juden, die an ihn glaubten: Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger, und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen!

Heute finden wir Menschen in unserem Text, die Gott verlassen hatten und den Götzen dienten, geschnitzte Bilder, also die Arbeit ihrer eigenen Hände, verehrten. Wenn wir ehrlich sind, so gibt es heute viele solche Menschen, die begeistert das Werk ihrer eigenen Hände betrachten und nur noch Gedanken für diese Dinge haben. Denken wir nur an unsere Jugend heute. Sie laufen oft vollkommen blind für andere Sachen mit ihren Handys durch die Straßen und können ohne dasselbe gar nicht mehr leben. Wie ist das mit Ihnen? Haben Sie auch solche Dinge, an denen sich Ihr ganzes Herz hängt und ohne die Sie fast nicht mehr leben können?

Damals die Leute hatten ihre geschnitzten Kunstwerke und Gott sagte, wenn ihr es nicht lassen wollt, dann betet eben diese an, versucht bei ihnen Hilfe zu bekommen. Das war schon heftig. Das Volk wusste, dass sie ohne Gott verloren sind, und nun, was sollten sie tun? Ach wissen Sie, wenn wir das doch auch immer wissen würden, dass wir ohne den lebendigen Gott verloren sind. Aber ich kenne so viele Menschen, die wissen dies eben nicht, und so verplembern sie ihr Leben und sind nie richtig froh und glücklich, außer sie schauen auf das, was sie gemacht haben. Aber für Gott und Gottes Werk sind sie vollkommen nutzlos.

Es gab aber auch welche, die erkannten, dass sie unrecht gehandelt haben, und diese bekannten dem Herrn und vor dem ganzen Volk: Wir haben gesündigt...! Wissen Sie, diesen Satz hört man heute so wenig unter den Menschen, die sich Christen nennen. Da muss ich Sie gleich einmal fragen: Erkennen Sie Ihre Fehler? Ihre Lieblosigkeit Gott und den Menschen gegenüber?

Die Menschen damals gingen aber noch viel weiter, weil sie eben erkannten, dass sie wirklich schrecklich gesündigt hatten und sagten: ...mache du mit uns, was dir gefällt...! Und da muss ich sie wieder fragen, wo finden wir heute noch so eine Einstellung? Wir wollen, nachdem wir ein wenig Bedauern haben über die schlechten Dinge, die wir taten, gleich wieder was sein, geehrt werden. Ganz anders das Volk damals, was wirklich erkannt hatte, wie böse sie waren, sie sagten, Herr, mach mit mir, was Du willst! Ach würden wir doch auch mit so einer Einstellung vor Gott treten.

Und dann baten Sie den Herrn: Herr, nur um eines bitten wir dich, errette uns nur noch dieses mal. Sehen Sie, und das ist die richtige Einstellung. Nur noch dieses mal, das beinhaltet, nie wieder werde ich diese Sünde tun. Das ist das, was wir bei Johannes lesen: „Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger, und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen!„ Wir bleiben beständig und studieren SEIN Wort - sind Nachfolger des Herrn JESUS - erkennen die Wahrheit - und sind frei! Welch eine wunderbare Botschaft und was für ein wunderbarer Herr - JESUS der Erretter - und was für eine herrliche Freiheit.

Der Herr wird etlichen von Ihnen noch diesmal Gnade schenken, wenn Sie mit Ihren Sünden zu IHM kommen nutzen Sie die Gelegenheit!
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