Wort zum Tag vom
Samstag, dem 11.02.17
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Umsonst gerufen

Br. Thomas Gebhardt

Markus 3:31
Da kamen seine Brüder und seine Mutter; sie blieben aber draußen, schickten zu ihm und ließen ihn rufen.

Das ist schon ein eigenartiges Bild, da kamen die Mutter JESU mit Seinen leiblichen Brüdern zu einer Versammlung JESU. Anstatt rein zu gehen, blieben sie draußen stehen. Hier an dieser Stelle wird uns nicht berichtet, warum und weshalb die Familie JESU nicht den Raum betrat und ich möchte dies zum Anlass nehmen, um über Ihr Leben zu schreiben.

Manchmal sind in unserem Leben Dinge passiert, die uns beeinflussen eigenartig zu reagieren. Da ist ein mit Ihnen irgendwie verwandter Mensch, mit dem Sie eigentlich eine schöne Zeit haben könnten, Sie kommen ganz nahe zu diesem Menschen. Sie stehen schon fast vor IHM. Die Tür ist weit geöffnet, Sie könnten eintreten um zuzuhören, um mit ihm zu sprechen, aber Sie tun es nicht. Warum?

Warum tritt die Familie JESU nicht ins Haus? Warum betritt der Bruder des verlorenen Sohns nicht den Festsaal? Warum bleiben die Leute weg, die zum Essen geladen waren? Warum betreten die Menschen damals, die durch die Wüste zogen, nicht das Land Kanaan? Warum folgen die Menschen nicht dem Ruf JESUS, der sagt: (Matthäus 11:28) „Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken!“ Warum kommen die Menschen nicht, wenn ER ruft: (Johannes 7:37) „Wenn jemand dürstet, der komme zu mir und trinke!“ Ich könnte weiter fortfahren aufzuzählen, aber ich möchte noch einmal auf Sie zu sprechen kommen, warum stehen Sie noch traurig oder müde oder kraftlos oder - ach was soll ich noch alles aufzählen, draußen und warten?

Vielleicht haben Sie gebetet: „Herr JESUS, komm doch zu mir“! Aber es tut sich nichts. Sehen Sie, wenn JESUS schon so nahe ist, dass Sie nur noch durch die Tür gehen müssen, so wie damals die Familie JESU, dann bleiben Sie doch nicht draußen in der Kälte und in der Dunkelheit, sondern treten Sie ein. Da drin, hinter der Tür, steht Ihr Erlöser und spricht zu den Menschen. Hören Sie mal kurz zu, was ER sagt: (Jeremia 31:25) „Denn ich will die ermattete Seele erquicken und jede schmachtende Seele sättigen!“

Schauen Sie, ich weiß doch, dass etliche ermattete Seelen, etliche schmachtende Seelen dies lesen und gerade Ihnen gilt dieser Ruf: „Kommet her“. Bleiben Sie doch nicht wie die Familie JESU vor der Tür stehen, treten Sie ein, treten Sie ein in ein wunderbares Leben mit JESUS, Ihrem Erlöser.

Als da Seine Familie vor der Tür stand, machte JESUS den Menschen im, verstehen Sie im, Raum, etwas deutlich. ER zeigte auf die Menschen, die vor IHM saßen und IHM zuhörten, und sagte: (Markus 3:34) „Siehe da, meine Mutter und meine Brüder!“ Mit anderen Worten, Er sagte, das ist meine Familie, die mir zuhört. Und nun bitte hören Sie einmal zu, was JESUS etlichen von Ihnen zu sagen hat: (Jeremia 31:25) „Ich will die ermattete Seele erquicken und jede schmachtende Seele sättigen!“

Bleiben Sie nicht draußen stehen, bitten Sie auch nicht mehr, dass JESUS zu Ihnen heraus kommt, sondern kommen Sie in die Gegenwart Gottes und schauen Sie, wie der Finger JESU auf Sie zeigt und wie ER spricht: „Das ist mein Kind“!

JESUS wird Ihnen heute helfen, vertrauen Sie auf SEINE Liebe und Gnade! Ihr Thomas Gebhardt
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