Wort zum Tag vom
Mittwoch, dem 16.06.10
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Wir reden weil wir sehen

Pastor Thomas Gebhardt

Apostelgeschichte 4:20
Wir können's ja nicht lassen, von dem zu reden, was wir gesehen und gehört haben.

Meine lieben Leser, habt ihr schon einmal etwas richtig Großartiges erlebt? Etwas, was man nicht alle Tage erlebt? Ich habe das! Eines Tages bekam ich ein Buch in meine Hände, auf welchem Bibel stand.

Vielleicht konnte ich damals mit diesem Begriff Bibel nicht viel anfangen. Aber ich öffnete diesen schwarzen Deckel mit der Aufschrift Bibel und las plötzlich Dinge, die genau auf mein Leben zutrafen. Ich war erstaunt und verwundert mich in der Bibel wieder zu finden. Über all meine Schuld und alle meine Fehler war da geschrieben, exakt alle meine Vergehen aufgeschrieben. Wie konnte das möglich sein?

Aber während ich mir noch darüber Gedanken machte, wie es möglich war, dass mich dieses alte Buch durchschaut hatte und mir selbst Dinge sagte, die ich nicht einmal getan, sondern an die ich nur gedacht hatte, musste ich noch etwas ganz anderes erkennen. Ich musste erkennen, dass die Menschen, die diese Dinge tun unweigerlich verloren sind.

Was dort in der Bibel mit „verloren“ beschrieben wurde, hatte ich so noch nie gehört. Ich las dort in der Bibel nicht nur von ein wenig Leid und dann ist alles aus, sondern ich las von Dingen, die mich dazu bewegten genauer nachzuforschen. Mit Schrecken musste ich feststellen, dass dieses „verloren“ sein, was die Bibel meint und beschreibt, ein nie endendes Leben in immerwährender Angst und Pein fern von Gott ist. Wie konnte das ein vernünftiger Mensch wollen?

Lieber Leser, dir wäre es genau so ergangen! Nimm eine Bibel zur Hand und habe den Mut diesen schwarzen Deckel aufzuschlagen und fang an zu lesen, was geschrieben steht. Alles aber auch alles was du getan und gedacht hast, wirst du dort finden. Und wie ich, wirst du dieses fürchterliche verloren, für immer verloren finden.

Aber dann, wenn du weiter liest, wenn du den Mut hast, dich nicht mit diesem VERLOREN abzufinden, sondern wenn du das Verlangen verspürst einen Ausweg aus diesem Elend zu finden, wirst du plötzlich auf einen Namen treffen, den Namen JESUS!

Den Namen JESUS der Dir zuruft: "Kommet her zu mir alle, die ihr euch abmüht ich möchte Euch Ruhe geben!".

Der dir zuruft: " ich bin gekommen um die Kranken zu heilen"!

Du mühst dich ab, mit deiner Sünde, deinen Fehlern, deinen Problemen, deinen Schwierigkeiten. Freund, du mühst dich ab und findest dennoch nicht hinaus aus diesem ganzen Schlamassel! Wohl hast du die Sehnsucht danach, wohl ist der Wunsch in deinem Herzen, der Schrei in deinem Herzen nach Ruhe und Frieden, nach Sicherheit und Geborgenheit, nach Liebe und Freude. Ja, du sehnst dich nach diesen Dingen, aber erreichen kannst du sie nicht! Doch da ist der Herr JESUS, der Herr JESUS, der dein Bemühen sieht, der dich nicht aus den Augen verliert, der Herr JESUS der dir zuruft: "Ich will dir Ruhe geben"!

Eben noch stand dieses VERLOREN drohend und Unheil verkündend über dir und nun steht der Herr JESUS neben dir! Der Herr JESUS, der in dir nicht den Verlorenen, sondern den Rettungsbedürftigen sieht und dieser Herr sagt: "Komm folge mir nach!"

"Wir können's ja nicht lassen, von dem zu reden, was wir gesehen und gehört haben," sagt unser heutiges Wort. Nein, ich kann's nicht lassen. Ich kann's nicht lassen dir davon zu berichten, wie sehr dich der Herr JESUS liebt, weil ich es selber erlebt, gesehen und gehört habe!

Ich kann hören, wie der Herr über dein Leben dieses VERLOREN ausruft! Und es ist schmerzhaft so etwas hören zu müssen. Du bist VERLOREN, weil du so viel Schuld auf dich geladen hast. Aber ich kann mehr hören als diese schreckliche Botschaft! Ich kann eine gute Botschaft hören, eine gute Botschaft für dich. Ich kann hören, ja ich kann sehen, wie der Herr JESUS seine Arme ausbreitet und dir zuruft: "Komm nach Hause", "Komm, mühe dich nicht länger ab, ich möchte dir Ruhe geben", "Komm und folge mir nach, denn ich habe dich immer geliebt", "Komm, denn du bist mein"!

Willst du diesen Ruf an dir vorüber gehen lassen? Willst du dieses schreckliche „verloren“ über dir stehen haben? Liebe Leser, das kann doch keiner wirklich wollen! Überlege doch genau bevor du weiter deinen alten Weg gehst. Da ist dieser wunderbare Herr JESUS und ER gibt dir eine Möglichkeit, indem er dich ruft. ER ruft dich, weil ER möchte, dass du nicht mehr an dieses „verloren“ denken musst, sondern dich daran erfreuen kannst, dass ER dich gerettet hat.

Ich kann es nicht lassen von dieser wunderbaren Botschaft zu sprechen, weil ich gesehen und gehört und erlebt habe, wie wunderbar es ist, errettet zu werden! AMEN! AMEN!

Komm und fange an dem Herrn von ganzem Herzen nachzufolgen. Nie, nie wirst du es bereuen!

In Liebe und für dich betend, dass du den Herrn erkennst, der solch eine Liebe für dich hat, dich aus der VERLORENHEIT herausreist und in den Himmel hineinversetzt!

Friede mit dir! Gott segne dich heute!
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