Donnerstag, der 12.02.09 Wort zum Tag
Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat;
wir wollen froh sein und uns freuen an Ihm! Psalm 118:24



Matthäus 18:06


von Th. Gebhardt

Matthäus 18:6
Wer aber einem von diesen Kleinen, die an mich glauben, Ärgernis gibt, für den wäre es besser, daß ein Mühlstein an seinen Hals gehängt und er in die Tiefe des Meeres versenkt würde.

Ist Dir schon einmal aufgefallen, was der Herr JESUS hier für eine ungehäuerliche Aussage trifft? Und wieder muss ich sagen, wenn Ihr doch erkennen könntet, wie wunderbar der Herr ist und wie viel größer Seine Gedanken sind als Deine Gedanken. Wenn Ihr doch begreifen könntet, dass Gottes Volk an Mangel an Erkenntnis zugrunde geht, und wenn Ihr doch einfach den Mut hättet, Gottes Wort ganz unvoreingenommen zu studieren und zu leben, wie könnte der Herr zu Euch reden und was für Wunder würdet Ihr jeden Tag sehen. Manchmal sagen mir die Menschen, wo sind Gottes Wunder, wo redet Gott; wir sehen weder Gottes Wunder noch hören wir Gott. Das macht mich so traurig. Jeden Tag erlebe ich Wunder mit Gott, jeden Tag höre ich den Herrn reden und es ist nicht schwer das zu erleben. Es macht mich so froh, dies zu erleben. Es ist meine Hilfe, dass ich nicht zugrunde gehe in einer Welt, wo viele gerne sehen würden, dass ich zugrunde gehe.

Der Teufel, die Welt, die Fürstentümer und Gewalten in der Luft und viele vom Teufel gesteuerte Menschen warten darauf, dass Du zugrunde gehst. Aber Du musst ERKENNEN, der Herr JESUS ist stärker. Du musst erkennen, ER ist der Sieger!

Für den Herrn JESUS war damals das Leben auch nicht einfach. Anstatt zuzuhören, was ER für eine wunderbare Botschaft zu verkündigen hatte, kamen die Menschen mit ihren eigenen Gedanken und waren so nicht mehr fähig wirklich zu erkennen, was der Herr JESUS sagt und meint, wenn ER die Menschen lehrte.

Er war oft sehr direkt und das wollten oft weder Seine Jünger noch die anderen Menschen, die Ihm zuhörten. Und dennoch sagte ER frei heraus, was IHM jetzt gerade wichtig erschien. So auch in unserer Begebenheit, die wir heute betrachten. Als erstes brachte ER die Dinge mal wieder ins Lot.

Matt 18:3
und sprach: Wahrlich, ich sage euch, wenn ihr nicht umkehret und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen!

ER sagte es Seinen Jüngern frei heraus: O ihr dummen und törichten Jünger, seid ihr nicht einmal umgekehrt und habt alles verlassen, um mir nachzufolgen?! Und jetzt, was ist passiert? Wenn ihr nicht erneut umkehrt, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.

Du hast einmal auch dem Herrn nachgefolgt, aber dann hast Du angefangen Dir so Deine Gedanken zu machen und zu rebellieren und zu wünschen. Hast Dir Deinen eigenen Plan gemacht, Dir Deine eigenen Ziele gesetzt.

Du musst runter kommen von Deinem hohen Ross, sonst wirst Du abstürzen. Willst Du in den Himmel? Es gibt nur einen Weg; Du musst so werden wie dieses Kind, wie dieses kleine Kind, ansonsten hast Du keine Chance in den Himmel zu kommen.

Willst Du das? Wenn Du das wirklich willst, wirst Du etwas erleben. Der Herr wird Seine Hände über Dich halten, wird Deine Feinde abhalten. Es wäre besser für Deine Feinde, einen Mühlstein an den Hals gehängt zu bekommen, um in die Tiefen des Meeres zu versinken als Dir ein Leid zuzufügen. Der Herr hat Macht die Seinen zu beschützen und die Feinde zu versenken, so dass sie Dir niemals wieder eine Gefahr werden.

Es lohnt sich doch umzukehren, oder?
 
 
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