Wort zum Tag vom
Mittwoch, dem 07.01.09
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2.Mose 14:31

Th. Gebhardt

2.Mose 14:31
Als nun Israel die große Hand sah, die der HERR an den Ägyptern bewiesen hatte, fürchtete das Volk den HERRN, und sie glaubten dem HERRN und seinem Knecht Mose.

Weil es einen Mann wie Mose gab, der glaubte und Mut hatte dem Volk mitzuteilen, was Gottes Wille war, durfte das Volk erleben, wie wunderbar Gott ist. So viele Jahre hatte das Volk in der Sklaverei leben müssen und nun durften sie sehen, erleben, wie alle ihre Feinde vernichtet wurden.

Auch wir sind so manches mal Sklaven der Sünde, der Welt, des eigenen Ich's gewesen und manch einer ist es noch. Aber da ist die große Hand des Herrn, die alle Feinde in einem kurzen Augenblick vernichten kann. Da ist die große Hand des Herrn, dem es möglich ist, Dich in einem Augenblick von allen Deinen Feinden zu befreien. Da ist die große Hand des Herrn, die Dir die Möglichkeit gibt, ganz neu zu beginnen.

Würden doch die vom Herrn Berufenen und Erwählten diese Chance besser nutzen. Diesen wunderbaren Sieg immer vor Augen haben.

Gottesfurcht entstand im Volk Israel ganz neu. Auch in uns bewirkt die Arbeit des Herrn eine Gottesfurcht, eine Hochachtung vor Gott und Seiner Liebe. Und plötzlich geschah etwas, sie glaubten.

Oft hatten sie so ihre Zweifel, aber jetzt, wo sie sahen, dass der Feind überwunden war, glaubten sie und das wunderbare an unserem Text ist, dass da steht: "Und sie glaubten dem HERRN"!
Plötzlich war für sie der Herr das Wichtigste, das, was den Vorrang hatte, das, was zuerst erwähnt wurde. "Und seinem Knecht Mose". Auch Mose hatten sie nicht vergessen, aber er wurde an den Platz gestellt, wo er hingehört. Er war nur der Knecht des Herrn.

So denke immer daran: Gott gebührt alle Ehre! Er vernichtet all Deine Feinde – die Sünde, die Welt, Dein eigenes Wollen. Er macht frei!

Aber Gott hat Seine Knechte, die Dir die Botschaft überbringen. Bist Du bereit die Botschaft anzunehmen, dann wirst Du auch die große Hand des Herrn, die wunderbare Hilfe des Herrn erleben.
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