Wort zum Tag vom
Mittwoch, dem 13.07.16
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Ach diese Missetaten

Br. Thomas Gebhardt

Jesaja 59:1-2
Siehe, die Hand des HERRN ist nicht zu kurz zum Retten und sein Ohr nicht zu schwer zum Hören; sondern eure Missetaten trennen euch von eurem Gott, und eure Sünden verbergen sein Angesicht vor euch, daß er nicht hört!

Matthäus 11:28
Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken!

Heute gibt es viele Menschen, die sich irgendwie nach Rettung sehnen. Die jemanden suchen, der ihnen zuhört in ihrem Leid und der bereit ist zu helfen. Aber ich weiß nicht, vielleicht haben auch Sie diese Erfahrung gemacht, dass es nur noch wenige Menschen gibt, die bereit sind, sich unsere Sorgen anzuhören, und die dann auch noch den Willen und die Möglichkeit haben zu helfen. Wer in wirklich tiefer Not ist, wird mir dies bestätigen können. Ist Ihnen das auch schon aufgefallen? Oder mussten Sie dies auch schon erleben?

Menschen finden sich also keine, die wirklich dauerhaft helfen können, aber warum hilft Gott nicht? Diese Frage wird mir ganz oft gestellt. Da muss ich Ihnen ehrlich antworten, Gott kann helfen, aber Ihre die Bibel sagt Missetaten trennen Sie von Gott.

Nicht wahr, das wollen wir gar nicht gerne hören. Und glauben Sie mir, bevor ich solch einen Satz Ihnen zumute, überlege ich genau. Und wissen Sie, wenn ich dies schreibe, trifft mich dieses Wort zuerst. Und da muss ich Ihnen einfach sagen, dass diese Missetaten, diese Dinge, die Gott nicht gefallen an uns, daran schuld sind, dass Gott nicht hört!

Und wenn Gott nicht hört, ist das schrecklich. Da sitzen Sie da, mit dieser bekümmerten, sündenkranken Seele voller Mühe und Unruhe. Ihr trauriges Herz bedrückt Sie und ein schuldiges Gewissen macht Ihnen Vorwürfe. Sie sind so müde und einige wünschten sich, dass doch alles zu Ende ist. Vielleicht wurden Sie schlecht behandelt, vielleicht ist jemand, den Sie liebten, gestorben, vielleicht sind Sie arbeitslos geworden oder ein anderes Unglück hat Sie ereilt, alles ist freudelos geworden und Sie fühlen sich verlassen.

Sie suchen nach jemand, der Sie liebt, jemand, der Ihr trauriges Herz trösten könnte. Aber Gott kann Sie jetzt nicht trösten, denn Ihre Sünden verbergen Sein Angesicht vor Ihnen, dass Sie nicht gehört werden.

Ach ist das ein elendes Leben, aber ich habe für Sie eine wunderbare Botschaft. Ich darf Ihnen sagen, wer Sie auch sind, es ist noch Hilfe für Sie da! Hören Sie die Worte von JESUS Christus: “Kommt her zu Mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, Ich will euch erquicken (Ruhe geben).“ Kennen Sie diese wunderbare Ruhe? Diese Ruhe der Seele!

Sie verlangen nach dieser Ruhe?! Erkennen Sie, dass Gott die Liebe ist. Mit Sehnsucht und Verlangen wartet ER darauf, Sie zu empfangen. Sein liebevolles Herz sehnt sich nach Ihnen. Es scheint so, als könnte ich JESUS sagen hören: “Wie oft habe Ich euch sammeln wollen, wie eine Henne versammelt ihre Kücklein unter ihre Flügel; und ihr habt nicht gewollt.” - Ihr habt nicht gewollt. Oh, haben Sie gewollt, als der Herr Sie gerufen hat?

Lieber Leser, suchen Sie das Angesicht des Herrn doch heute. Suchen Sie IHN, weil ER heute noch zu finden ist. In JESUS werden Sie Ruhe finden. Es ist wahr, was die Bibel sagt:

Jesaja 57:20-21
Aber die Gottlosen sind wie das aufgewühlte Meer, das nicht ruhig sein kann, dessen Wasser Schlamm und Kot aufwühlen. Keinen Frieden, spricht mein Gott, gibt es für die Gottlosen!

JESUS aber will Ihnen Ruhe, Frieden und Freude geben, einen Frieden, der alle Vernunft übersteigt. In JESUS werden Sie Trost finden in jeder dunklen und trübe Stunde und Frieden, der das Verlangen Ihrer Seele stillen wird und Ihnen Ruhe geben wird. Es wir sich erfüllen, was Gott versprochen hat:

Jesaja 57:15
Denn so spricht der Hohe und Erhabene, der ewig wohnt und dessen Name »Der Heilige« ist: In der Höhe und im Heiligtum wohne ich und bei dem, der zerschlagenen und gedemütigten Geistes ist, damit ich den Geist der Gedemütigten belebe und das Herz der Zerschlagenen erquicke.
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