Wort zum Tag vom
Dienstag, dem 03.05.11
Drucken PDF Kontaktformular

Aufgrund des Glaubens

Thomas Gebhardt

Hebräer 11:23
Aufgrund des Glaubens wurde Mose nach seiner Geburt drei Monate lang von seinen Eltern versteckt gehalten. Sie sahen seine Schönheit und hatten keine Angst, dem Befehl des Königs zu trotzen.

Die meisten Menschen heute sagen ja sie sind ungläubig. Doch ich habe den Eindruck, dass sie garnicht wissen, was ungläubig bedeutet. Schaut doch meine Lieben, wenn ihr Nachts ein Zimmer betretet so geht eure Hand an den Lichtschalter und ihr bedient diesen. Warum tut ihr das? Ihr glaubt natürlich, dass wenn ihr dies tut, das Licht angeht. Ihr besteigt eine Straßenbahn und ihr glaubt, dass sie euch an euer Ziel bringt. Ihr betretet ein Theater im Glauben dass ihr das angekündigte Stück zu sehen bekommt. Ihr geht auf Arbeit im glauben am Monatsende ein Entgelt für eure Arbeit zu bekommen.

Und nun meine Freunde hört gut zu, ihr betretet die Kirche und solltet genauso glauben dass ihr dort Gott begegnet. Meinen Gott kann man in der Kirche genauso begegnen, wie du deinen Chef auf Arbeit begegnen kannst. Es ist nur eines wichtig, du musst kommen. Wir machen die Sache immer sehr kompliziert. Keiner geht von uns zur Arbeit und sagt auf dem ganzen Weg immer wieder; „Ich glaube mein Chef ist da“! Nein meine Lieben, Ihr geht einfach. Genau so einfach sollt ihr in die Kirche kommen. Da braucht ihr euch garnicht einzureden, krampfhaft versuchen zu glauben, dass Gott da ist. Ich sage dir, er ist da! So wie dein Chef da ist, so ist Gott da.

Die Menschen heute sind nicht ungläubig, sondern höchtens unwillig. Natürlich kannst du vor dem Schalter stehen und überlegen, wird wohl das Licht angehen. Natürlich kannst du im Bett liegen bleiben und dich fragen, wird wohl mein Chef da sein und natürlich kannst du an der Kirche vorüber gehen in der Meinung es gibt keinen Gott. Aber mein Freund so wie es deinen Chef gibt, so gibt es Gott! Du musst nur willig sein hineinzukommen.

Die Eltern von Mose hatten Glauben und obwohl sie eigentlich Mose töten sollten versteckten sie ihn. Aber meine Freunde ich bitte euch überlegt doch einmal würdest du dein Kind töten?

Nun wir leben heute in einer sehr bösen Zeit, viele töten ihre Kinder im „Bauch“, treiben ab. Ihr sollst wissen, dass dies Gott hasst. Dies ist, um es klar zu sagen, Sünde. Es mag viele schwierigen Umstände geben die das kleine Wesen entstehen ließ, aber das rechtfertigt doch nicht, dass du diesen kleinen Menschen einfach töten darfst.

Ich fragte: „Würdest du dein Kind töten?“ und ich hoffe du antwortest mit nein. Die Eltern von Mose sagten dieses „Nein“! Sie sagten das weil sie glaubten.

Manchmal fragen wir uns, warum war Mose so ein Glaubensheld und hier haben wir eine Antwort. Die Eltern glaubten! Meine lieben Freunde, es ist so wichtig, dass die Eltern glauben. Natürlich kann der Glaube der Eltern nicht die Kinder retten, aber es ist eine gute Grundlage dafür, dass die Kinder gerettet werden. Liebe Vater, liebe Mutter denke doch immer daran, du willst doch, dass aus deine Kindern etwas tüchtiges wird. Wie sollen den ohne den Herrn JESUS deine Kinder gut geraten? Vater, Mutter du musst glauben! Einige Dinge können dir helfen zu glauben.

Zum ersten, sieh dir doch dein Kind einmal genau an. Hast du das schon einmal getan? Siehst du nicht wie schön es ist? Ist es nicht viel zu schade den Teufel in die Hände zu fallen? Ja meine Freunde, es ist schade um jeden der dem Teufel in die Hände fällt! Du kannst es ändern! Auch die Eltern von Mose änderten dies, indem sie glaubten und ihr Kind versteckten! Verstecke dein Kind vor der Welt und den weltlichen Einflüssen, denn diese werden es umbringen!

Zum zweiten lesen wir, dass sie keine Angst hatten. Angst ist etwas schreckliches, etwas zerstörerisches. Gottes Wort erinnert uns, das die Liebe es ist die die Furcht vertreibt. Und siehst du diese Liebe muss dich bewegen. Du kannst egoistisch deinen Weg gehen aber es geht auch anders. Schau doch nur einmal auf die Schönheit deines Kindes, deiner Kinder. Rührt das nicht dein Herz an? Möchtest du diese wunderschönen Kinder nicht vor dem Verlorensein erretten? Die Eltern Moses sahen die Schönheit und hatten keine Angst!

Sie hatten keine Angst sich dem Befehl des Königs zu widersetzen. Und das ist mein dritter Punkt: Du musst gegen den Willen des Bösen sein. Musst dich widersetzen. Ich weis, das Böse will dich immer mürbe und kaputt machen, aber Gott ist stärker als alles Böse! Und da sind wir wieder beim Glauben. Du bist angewiesen auf die Hilfe Gottes. Mein Gott, mein Herr und Heiland JESUS Christus kann dir helfen. Du musst aber willig sein seine Hilfe anzunehmen.

So wie du den Schalter betätigst um Licht zu bekommen, so wie du zur Arbeit gehst um deine Chef zu begegnen, so musst du zu dem Herrn JESUS kommen, oder in die Kirche kommen, um den Herrn dort zu begegnen. Und so wie das Licht angeht oder dein Chef da ist so wir der Herr JESUS da sein. ER wird so sicher da sein wie das Licht angeht, ob du es für möglich hältst oder nicht, aber du musst willig sein zu kommen. Die Eltern des Mose hatten Glauben. Glauben ist nicht etwas sehr ungewöhnliches. Täglich müssen wir viele Dinge glauben. Auch du darfst glauben und deine Kinder werden es leicht haben auch Glaubende zu werden und als Glaubende zu leben.

Glaube an den Herrn JESUS Christus und du und dein Haus wird errettet werden!

Friede mit Dir!
Drucken PDF Kontaktformular