Wort zum Tag vom
Mittwoch, dem 02.11.22
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Die Taufe

Br. Thomas Gebhardt

Römer 6:4
Wir sind also mit ihm begraben worden durch die Taufe in den Tod, damit, gleichwie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters aus den Toten auferweckt worden ist, so auch wir in einem neuen Leben wandeln.

Die Taufe wird von vielen Gläubigen nicht ernst genommen, obwohl sie von JESUS und später auch von den Aposteln klar gepredigt wird. Wer an JESUS glaubt, lässt sich auch auf Seinen Namen taufen. Gottes Wort sagt: „Wisset ihr nicht, dass alle, die wir in Jesum Christum getauft sind, die sind in seinen Tod getauft?“ Zu Pfingsten sagte Petrus der fragenden Menge: "Tut Buße und es lasse sich ein jeglicher taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung der Sünden“. Die Sache ist klar. Der Apostel sagt: „Ihr seid Knechte der Sünde gewesen!“ Davon können wir alle ein Lied singen, nicht wahr? Jeder von uns tat Dinge, die schlecht waren. Diese Dinge verklagen uns. Die Taufe ist nun ein Bund des guten Gewissens mit Gott. Ich bin mit JESUS gestorben und wieder auferstanden, weil ER auferstanden ist. Nun habe ich ein gutes Gewissen und kann vor Gott hintreten, um IHM zu danken, zu ehren, zu bitten.

Das geht auch Ihnen so. Sie waren unter die Sünde verkauft. Die ganze Menschheit ist so an die Sünde und an den Teufel gebunden, dass sie einfach nicht mehr frei wird.

Aber nun ist der Herr JESUS gekommen. Er hat uns frei gemacht von dieser schrecklichen Sklaverei. Eine Religion taugt nichts, wenn sie nicht die Kraft hat, mich selig zu machen, mich zu retten, mich von der Sünde zu befreien. Auch die christliche Religion kann da nicht helfen. Aber das Evangelium von JESUS als den Erretter allein aus Gnade ist die Kraft Gottes, die uns errettet.

Weil JESUS alle Gewalt hat im Himmel und auf Erden, lädt ER alle Menschen ein, zu Ihm zu kommen und sich von IHM führen zu lassen. „Sein Wort ist meines Fußes Leuchte“. Wo dies durch die Kraft des Heiligen Geistes geschieht, verliert die Sünde ihre Macht über Sie, denn „wo die Sünde mächtig geworden ist, ist die Gnade Gottes viel mächtiger geworden“.

Die Taufe auf den Namen JESUS ist Ihr Ja-Wort zu Gottes Ruf der Gnade. Er hat Ihnen Sein Ja-Wort schon gegeben, als Sie dem Evangelium Glauben geschenkt haben. Der Erretter JESUS hat Sein Ja für Sie gegeben, als ER am Kreuz für all Ihre Sünden starb, als ER auf Sie schaute wie auf den einen, der mit IHM gekreuzigt wurde, und ihm liebend sagte: „Du wirst mit mir im Paradies sein“. Taufe ist, wenn Sie sagen: „Mein Herr, Du hast mich durch Dein Blut gerettet und mich für alle Ewigkeit zu Deinem Eigentum angenommen." JESUS gibt Ihnen Seinen eigenen Namen. Das ist es, was die Taufe auf den Namen JESUS bedeutet: Alles, was Er hat, alles, was zum Leben und göttlichen Wandel dient, ist uns durch die Auferstehung JESU Christi von den Toten geschenkt.

Und wenn Sie es haben wollen, dann müssen Sie Ihn haben. „Habe deine Lust am Herrn; der wird dir geben, was dein Herz wünscht“. Es kommt darauf an, dass Sie IHN haben wollen. Als die Tausenden die Frage stellten: „Was müssen wir tun, um selig zu werden?“, da war die Tür schon weit geöffnet. Welche das sagten, waren gerade die Menschen, die den Heiland gekreuzigt hatten. Aber durch Seinen Kreuzestod hat Er ihre Sünde hinweggetan; und durch Seine Auferstehung hat Er für sie die Rechtfertigung erworben. Durch die Kraft des Heiligen Geistes hat Er ihnen Sein eigenes Leben geschenkt. „Ihr werdet empfangen die Gabe des Heiligen Geistes!“ Das gehört zusammen.

Wenn Sie Buße getan, das bedeutet dem Evangelium geglaubt, haben, daraufhin auf den Namen JESUS getauft wurden und mit dem Heiligen Geist erfüllt wurden, dann sind Sie umgeben von Seiner Auferstehungskraft. JESUS ist in uns und wir sind Sein Eigentum.

„Wisset ihr nicht, dass wir in seinen Tod getauft sind und dass die Sünde nicht mehrt über uns herrschen kann?“ Wo Jesus herrscht, da hat die Sünde ihre Herrschaft verloren. Wer das einmal richtig verstanden hat, der wird sich auch nicht länger vom Teufel und der Sünde gefangen halten lassen. Er erlebt: „Wen der Sohn frei macht, der ist richtig frei!“

Das wünsche ich auch Ihnen! Ihr Thomas Gebhardt
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