Wort zum Tag vom
Freitag, dem 14.10.05
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Du sollst Mitarbeiter sein!

Thomas Gebhardt

Matthäus 9:36-38
Als JESUS aber die Volksmengen sah, wurde er innerlich bewegt über sie, weil sie erschöpft und verschmachtet waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. Dann spricht er zu seinen Jüngern: Die Ernte zwar ist groß, der Arbeiter aber sind wenige; bittet nun den Herrn der Ernte, daß er die Arbeiter aussende in seine Ernte.

Liebe Zuhörer, als JESUS die Menge der Menschen sah, wurde Er bewegt. ER wurde bewegt, weil sie so erschöpft aussahen. Sehen nicht viele Leute heute erschöpft aus? Aber warum waren sie erschöpft? Die Bibel sagt, weil sie keinen Hirten hatten. Weil es niemanden gab, dem es lohnte zu folgen! Und wie ist es heute? Wie ist es in Deinem Leben?

Freunde, wir müssen umdenken! Wir müssen anders fühlen! Wir müssen anders handeln!

Wir müssen so denken und reden, wie Gott denkt! Wir müssen so fühlen, wie Gott fühlt! Wir müssen so handeln, wie Gott handelte, als Er in JESUS uns besuchte!

Wie denkt Gott?

Gott denkt, die Leute haben es verdient einen guten Hirten zu haben. Oder um ein anderes Bild zu gebrauchen, Gott denkt, die Felder sind bereit zur Ernte!

Jesus sagt in Johannes 4:35
JESUS spricht: Saget ihr nicht: Es sind noch vier Monate, und die Ernte kommt? Siehe, ich sage euch: Hebet eure Augen auf und schauet die Felder an, denn sie sind schon weiß zur Ernte.

Wir sind schnell bereit, irgendwann helfen zu wollen, aber heute ist der Tag, an dem die Menschen Hilfe brauchen, an dem die Ernte eingeholt werden muss.

Erlaubt mir zuerst etwas über Ernte zu sagen! Die Bibel redet von verschiedenen Ernten! Wenn ich heute über Ernte rede, so rede ich von der Ernte, die Menschen für die Nachfolge Jesu gewinnt! Diese Ernte ist allein deshalb möglich, weil das Weizenkorn, JESUS, gestorben ist! Höre mir gut zu!

Johannes 12:23-24
Jesus aber antwortete ihnen und sprach: Die Stunde ist gekommen, daß der Sohn des Menschen verherrlicht werde. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es viel Frucht.

Johannes 12:32-33
Und ich, wenn ich von der Erde erhöht bin, werde alle zu mir ziehen. (Dies aber sagte er, andeutend, welches Todes er sterben sollte.)

Schaut euch an, wie die erste Gemeinde auf dieser Erde entstand! Wie es möglich wurde, dass 3000 Menschen in einem Augenblick zur ersten Gemeinde zusammengefügt wurden. Die Apostel sagten den Menschen folgende Punkte:

1.) Wir sind nicht betrunken - wir wissen was wir sagen!
2.) Jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird errettet werden!
3.) Jesus ist für Eure Schuld gestorben!
4.) Aber Er lebt! Wir haben es erfahren!
5.) Seht uns an, ihr denkt wir sind betrunken, aber wir haben Gottes Kraft in uns!

Als die Zuhörer, die sonst eher zurückhaltenden Apostel und JESUS-Nachfolger so reden hörten, verwunderten sie sich. Einige liefen davon, andere aber fragten: Was sollen wir tun?

Die Antwort der Apostel war klar:

1.) Tut Buße
2.) Lass Dich taufen
3.) Du wirst genau so betrunken vom Heiligen Geist werden (IHN empfangen)!

Oh, das wollen wir, was sollen wir tun? Dieser Wunsch bewegte viele Herzen der zuhörenden Menschen und deshalb sagten die Apostel: Lasst euch retten aus diesem verkehrten Geschlecht!

Und, meine lieben Freunde, was geschah dann? Schauen wir doch einfach, was die Bibel sagt:

1.) Die das annahmen, was Petrus sagte, wurden an diesem Tag getauft
2.) herausgerissen aus dieser Welt
3.) und hinzugetan zur Gemeinde!

Mein Freund, Du verwechselst oft Aussaat mit Ernte! Es geht nicht darum, den Ungläubigen immer und immer wieder mit Gottes Wort zu füttern! Das ist Aussaat!

Das gute Wort in die Herzen der Menschen zu säen, ist für Leute, die bereits geerntet sind, die zur Gemeinde gehören. Sie müssen Gottes Wort hören. Sie müssen wachsen. Sie müssen sich verändern. Sie müssen Frucht bringen. Deshalb muss das Wort immer wieder in ihre Herzen gesät werden.

Wie kann aber jemand Frucht bringen, der noch gar nicht am Weinstock ist? Warum suchst Du immer Trauben an der Distel? Die Menschen, die noch nicht gerettet sind, sind mit den Disteln vergleichbar, die Geretteten dagegen mit den Reben am Weinstock.

Oder anders gefragt, warum erwartest Du, dass Ungläubige sich verändern? Wer nicht am Weinstock ist, kann keine Trauben bringen! Du kannst ihm jahrelang erzählen, wie notwendig es ist Frucht zu bringen, aber er wird sich nie ändern! Er kann vielleicht alle Dinge, die in der Bibel stehen, auswendig sagen, aber er wird nie, nie, nie wirklich Frucht bringen! Erst muss er zur Gemeinde hinzugetan worden sein!

Ihr Lieben, ohne schlecht über die Apostel Jesu zu reden, auch für sie galt, sie konnten keine Frucht bringen! Sie hatten zwar alles verlassen. Sie hatten viel gelernt. Sie konnten große Wunder tun. Sie konnten gegen Krankheit und Teufel kämpfen. Sie konnten gewaltig predigen, aber sie konnten nicht wirkliche Frucht bringen. Sie konnten zwar auf vielen Gebieten ihr Leben umorganisieren, aber wirkliche Frucht konnten sie bevor die Gemeinde gegründet wurde nicht bringen!

Deshalb sagt die Bibel in:

Matthäus 26:56
Da verließen ihn die Jünger alle und flohen.

Markus 14:50
Und es verließen ihn alle und flohen.

Deshalb schreibt uns die Bibel von Petrus:

Matthäus 26:69-75
Petrus aber saß draußen im Hofe; und es trat eine Magd zu ihm und sprach: Auch Du warst mit Jesu, dem Galiläer. Er aber leugnete vor allen und sprach: Ich weiß nicht, was Du sagst. Als er aber in das Tor hinausgegangen war, sah ihn eine andere; und sie spricht zu denen, die daselbst waren: Auch dieser war mit Jesu, dem Nazaräer. Und wiederum leugnete er mit einem Eide: Ich kenne den Menschen nicht! Kurz nachher aber traten die Dastehenden herzu und sprachen zu Petrus: Wahrhaftig, auch Du bist einer von ihnen, denn auch deine Sprache macht Dich offenbar. Da fing er an, sich zu verwünschen und zu schwören: Ich kenne den Menschen nicht! Und alsbald krähte der Hahn. Und Petrus gedachte des Wortes Jesu, der gesagt hatte: Ehe der Hahn kräht, wirst Du mich dreimal verleugnen. Und er ging hinaus und weinte bitterlich.

Und deshalb sagt Jesus zu Petrus:

Lukas 22:32-34
Ich aber habe für Dich gebetet, auf daß dein Glaube nicht aufhöre; und Du, bist Du einst zurückgekehrt, so stärke deine Brüder. Er aber sprach zu ihm: Herr, mit Dir bin ich bereit, auch ins Gefängnis und in den Tod zu gehen. Er aber sprach: Ich sage dir, Petrus, der Hahn wird heute nicht krähen, ehe Du dreimal geleugnet hast, daß Du mich kennest.

Wir haben heute eine feine Philosophie entwickelt, wir sind stolz jahrelang für jemanden zu beten, damit er zur Gemeinde kommt. Wir sind stolz tausende von Traktaten verteilt zu haben, um den Menschen die Botschaft zu bringen! Wir sind stolz den Menschen auf den Märkten und Plätzen aus der Bibel vorgelesen zu haben! Wir sind stolz mit den ungläubigen Heimbibelstudien zu machen.

Wenn Du verloren gehen willst, sei weiter stolz auf diese Dinge! Auch der Teufel ist sehr stolz auf Dich!

Ihr Lieben versteht mich nicht falsch! In der Gemeinde ist Gebet notwendig! In der Gemeinde ist es notwendig aus der Bibel vorzulesen! In der Gemeinde sind Heimbibelstudien notwendig!

Ich bin nicht gegen diese Dinge, aber es sind Dinge für Gläubige! Diese Dinge sind für Menschen, die zur Gemeinde gehören! Diese Dinge sind für Menschen, die aus der Welt herausgerissen wurden und zur Gemeinde hinzugetan wurden!

Die Bibel sagt in:

Apostelgeschichte 2:41-42
Die nun sein Wort aufnahmen, wurden getauft; und es wurden an jenem Tage hinzugetan bei dreitausend Seelen. Sie verharrten aber in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft, im Brechen des Brotes und in den Gebeten.

Wenn ich heute über Ernte rede, so rede ich davon Ungläubige, falsch Gläubige in die Nachfolge Jesu zu rufen!

Noch einmal: Wie entstand die erste Gemeinde? Wie wurde die erste Gemeinde gegründet? Was waren die Voraussetzungen um zur ersten Gemeinde zu gehören?

Als erstes:

Da waren Jünger, Nachfolger Jesu, die hatten die Gegenwart des Heiligen Geistes erlebt! Die hatten die Erfüllung mit dem Heiligen Geist erlebt! Sie waren nicht mehr wie die anderen Menschen. Sie waren wie Betrunkene vor Freude und Glückseligkeit! Viele dachten tatsächlich, dass sie betrunken sind. Aber das war keine Trunkenheit vom Wein, sondern eine so große Freude, die wir kaum beschreiben können.

Ja nicht auffallen ist unsere Devise! Ja nicht Anstoß erregen! Ja so sein wie alle anderen!

Aber das ist so, weil Du nicht erfüllt bist mit dem Heiligen Geist! Und wenn Du einst erfüllt wurdest, so dämpfst Du den Heiligen Geist! Oh, wenn der Heilige Geist über Dich kommt,
dann springst Du, dann tanzt Du, dann rennst Du, dann jubelst Du laut, dann klatschst Du, ja dann hüpfst Du sogar.

Zu Paulus wurde von Festus gesagt:

Apostelgeschichte 26:24
Während er aber dieses zur Verantwortung sagte, spricht Festus mit lauter Stimme: Du rasest, Paulus! Die große Gelehrsamkeit bringt Dich zur Raserei.

Aber Paulus Raserei war nicht etwas ungewöhnliches, er war erfüllt mit dem Heiligen Geist! Er dämpfte den Geist nicht! Er ließ dem Geist Raum, Raum zu wirken!

Und die Folge war:

Apostelgeschichte 26:28
Agrippa aber zu Paulus: In kurzem überredest Du mich, ein Christ zu werden.

Und Paulus antwortete:
Das ist der Sinn warum ich den Geist nicht dämpfe, sondern rase!

Ihr Lieben, wir sind keine katholische Kirche, wo alle ruhig auf ihren Bänken sitzen! Hört, wir sind Pfingstgemeinde! Es ist keine Schande im Gottesdienst aufzustehen, zu klatschen, zu tanzen, zu springen, zu rennen, Halleluja und Amen zu rufen. Es ist keine Schande sich vor Freude auf dem Boden zu wälzen. Ich will nicht verschweigen, dass ich Pfingstler bin. Alle sollen es sehen. Alle sollen es erkennen.

Wegen mir sollen die Ungläubigen denken, ich bin betrunken! Wegen mir sollen die Ungläubigen denken, ich rase! Wegen mir sollen die Ungläubigen denken, ich bin verrückt. Ja, ich bin voll, volltrunken, aber voll Heiligen Geistes und ich will diesen Geist Gottes nicht dämpfen!

Willst Du ernten? Willst Du wirklich ernten? Dann werde voll Heiligen Geistes und benimm Dich so wie ein Volltrunkener, tanze, springe, renne, klatsche, rufe, juble, dämpfe den Geist nicht!

Ich will das tun! Ich will den Geist nicht dämpfen!

Und dann sage den Menschen, dass sie genauso frei werden können, wie Du es bist, genauso fröhlich, genauso lebendig, genau so frei.

Und dann verrate ihnen den Namen, den Namen, der dieses Wunder wirkt, den Namen, der frei macht, den Namen, der glücklich macht, den Namen, der Kraft gibt, den Namen, in dem die Rettung ist. Verrate ihnen den einzigen Namen, in dem Rettung ist, JESUS.

Verrate ihnen den Namen JESUS. Sag ihnen, den Ungläubigen, dass JESUS alle ihre Sünden vergeben will! Sag ihnen, dass JESUS für ihre Schuld gestorben ist! Sag ihnen, dass Du Jesus begegnet bist, dass Er lebt! Sag ihnen dass, wenn sie jetzt zu Jesus rufen, Er sie annimmt und ihnen hilft! Sag ihnen, wir sind nicht betrunken mit Wein, sondern wir sind voll des Geistes Gottes!

Und ich sage Dir, es wird ihnen durchs Herz gehen! Es wird ihnen durchs Herz gehen, wenn Du den Geist nicht dämpfst!

Das Problem ist, wir haben zu viele Zuhörer, denen es nicht durchs Herz geht. Es muss den Menschen durchs Herz gehen, wenn sie unsere Gemeinden besuchen, entweder sie müssen fluchtartig die Gemeinde verlassen oder sie müssen fragen: Was sollen wir tun, was sollen wir tun!

Aber das geschieht nur, wenn Du den Geist nicht dämpfst! Dann werden sie gehen oder fragen, was müssen wir tun!

He Du, Du in der Gemeinde, Du Gotteskind, Du brauchst Erweckung. Erweckung ist nichts für Ungläubige. Erweckung ist etwas für die Gemeinde. Du bist eingeschlafen! Du bist eingeschlafen, so wie die 10 Jungfrauen eingeschlafen waren! Aber höre, der Bräutigam kommt, der Bräutigam kommt! He, wach auf, der Bräutigam kommt! Jesus steht vor der Türe. ER klopft an. Der Bräutigam kommt ganz gewiss!

Du hast den Heiligen Geist gedämpft? Du hast den Heiligen Geist beleidigt? Aber Gott ist heute hier um den Heiligen Geist erneut über Dich zu werfen! Der Herr hat Dir Gnade geschenkt. Er will all Deine Versäumnisse vergeben. Er will vergeben, dass Du den Geist gedämpft hast. So wie damals bei den Aposteln der Heilige Geist immer und immer wieder fiel, so wird jetzt der Heilige Geist über Dich kommen, sofern Du willst! Der Heilige Geist wird Dich neu erfüllen! Und Du wirst jubeln, tanzen, springen und rennen vor Freude, vor Kraft!

Wann wird das geschehen? Jetzt, jetzt, jetzt in diesem Augenblick! JESTZ wird der HEILIGE GEIST kommen! Jetzt will der HEILIGE GEIST Dich erfüllen! Jetzt gerade, wenn Du bereit bist wird ER es tun! Jetzt wird Dich der HEILIGE GEIST Jubeln lassen sofern Du es zulässt, dass ER an Dir wirkt! Lass Sie JUBELN mein GOTT! Mein Gott erfülle meine Zuhörer ganz neu mit Deiner wunderbaren Kraft, mit Deiner Gegenwart, mit Deinem HEILIGEN GEIST!

Wenn Du die ERNTE einbringen willst, musst Du den Heiligen Geist in Dir wirken lassen! Die 3000 am Pfingsttag wurden nicht gläubig, weil der Heilige Geist auf die Jünger fiel!
Sie wurden auch nicht gläubig, weil der Heilige Geist zu ihnen redete! Die Bibel sagt genau das Gegenteil:

1.Korinther 2:14
Der natürliche Mensch aber nimmt nicht an, was des Geistes Gottes ist, denn es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen, weil es geistlich beurteilt wird...

Sie wurden gläubig, weil die Jünger den Geist nicht dämpften! Obwohl es vielleicht einigen von Euch nicht gefällt, die Menschenmassen wurden angezogen durch einen Skandal. Am frühen Morgen schon betrunkene Männer auf der Straße! Ein Skandal, eine Sensation, etwas ganz außergewöhnliches!

Die Bibel sagt uns, sogar die Frommen die Gottesfürchtigen waren irritiert:

Apostelgeschichte 2:5-7
Es wohnten aber in Jerusalem Juden, gottesfürchtige Männer, von jeder Nation derer, die unter dem Himmel sind. Als sich aber das Gerücht hiervon verbreitete, kam die Menge zusammen und wurde bestürzt, weil jeder einzelne in seiner eigenen Mundart sie reden hörte. Sie entsetzten sich aber alle und verwunderten sich und sagten: Siehe, sind nicht alle diese, die da reden, Galiläer?

Die Bibel sagt, die Gottesfürchtigen wurden bestürzt. Die Gottesfürchtigen entsetzten sich. Die Gottesfürchtigen verwunderten sich.

Überall, wo wir den Heiligen Geist wirken lassen, in uns wirken lassen, Ihn nicht dämpfen, werden zuerst die Gottesfürchtigen bestürzt sein!

Zuerst werden die Gottesfürchtigen sich entsetzen! Hab keine Angst davor! Das ist biblisch! Das war immer so!

Die Bibel sagt:

Apostelgeschichte 2:12-13
Sie entsetzten sich aber alle und waren in Verlegenheit und sagten einer zum anderen: Was mag dies wohl sein? Andere aber sagten spottend: Sie sind voll süßen Weines.

Alle entsetzten sich, alle gerieten in Verlegenheit und etliche spotteten und sagten, sie sind betrunken!

Aber sie waren nicht betrunken durch den Alkohol, nein! Das haben wir nicht nötig! Wir werden doch kein Geld zahlen um voll zu werden! Der Heilige Geist ist kostenlos! Aber genieße ihn nicht bloß und leg Dich schlafen, sondern benimm Dich wie ein Voller! Dann wir es eine Ernte geben.

Wie wunderbar, die Jünger dämpften den Geist nicht und Tausende wurden angezogen und 3000 bekehrten sich an einem Tag! 3000 wurden an einem Tag geerntet, 3000 wurden an einem Tag in die Scheune gebracht, 3000 wurden der Gemeinde Gottes hinzugetan, weil es 120 Männer und Frauen gab, die den Geist nicht dämpften!

Wann ist Erntezeit? Wann denkst Du, dass die Ernte in Deiner Stadt eingebracht werden kann? Wann willst Du die Sichel nehmen und anfangen zu ernten?

Dein Problem sind die vier Monate! In vier Monaten ist Erntezeit, sagten die Jünger zu Jesus! Sie hatten ein ernsthaftes Problem! Sie liefen immer mit gesenktem Blick umher!

Es ist egal, warum Dein Blick gesenkt ist. Vielleicht bist Du einfach müde. Vielleicht lässt Du den Kopf hängen, weil Du entmutigt bist. Vielleicht ist es Sünde, die Deinen Blick nach unten richtet. Vielleicht aber betest Du auch und hast deshalb Deine Augen geschlossen.

Hier gibt es einen Befehl vom Herrn und ich gebe Dir diesen Befehl weiter! Ich befehle Dir im Namen Jesu, hebe Deine Augen auf! Ich sage heute nicht, hebe Deine Augen auf und schau woher Deine Hilfe kommt! Ich sage jetzt nicht, richte Deinen Blick auf Jesus! Ich sage heute nicht, schau auf den Herrn! Sondern in JESU Namen befehle ich Dir, tue das, was Jesus sagt und schaue auf die Felder!

Nicht das Betrachten des Wortes ist heute wichtig! Nicht das Betrachten des Herrn garantiert Dir heute den Himmel, sondern wenn Du tust, was Er, der Herr, sagt, wirst Du leben, errettet werden, in den Himmel kommen!

Deshalb schau die Felder an! Da ist von mehreren Feldern die Rede! Du musst Deine Bibel gut studieren, damit Dir solche Dinge auffallen!

Da ist das Feld dieser Welt! Schau Dir die Menschen an, sie sind reif zur Ernte! Nicht erst in vier Monaten! Nicht in vier Wochen! Sie sind heute bereit geerntet zu werden! Wenn Du sie nicht erntest, werden sie umkommen! Die Bibel sagt, die gesamte Kreatur sehnt sich nach Befreiung! Schau Dir die Menschen an, in all ihrer Not, in ihrer Angst vor der Zukunft, in ihrer Arbeitslosigkeit, mit ihren Suchtproblemen, mit ihren finanziellen Problemen, mit ihren Krankheitsnöten, mit ihren seelischen Nöten!

Hunderte, ja Tausende von Menschen in Deiner Stadt haben Probleme! Du kennst den Ausweg aus allen Problemen und Nöten! JESUS ist der einzige Ausweg! Du kennst den Weg, aber Du hältst Deinen Blick gesenkt, Du hast die Augen geschlossen! Mach Deine Augen auf, hebe Deine Augen auf und schau auf das Feld dieser Welt - es ist bereit abgeerntet zu werden!

Da ist das Feld der katholischen Kirche. Die Menschen sind reif zur Ernte! Warte nicht! Sie müssen geerntet werden! Sonst gehen sie verloren!

Da ist das Feld der evangelischen Kirche! Sie haben genug gehört! Sie müssen geerntet werden! Sonst gehen sie verloren!

Die Baptisten, die Methodisten, die Darbisten, die Charismatiker, die Pfingstler und wie sie sich alle nennen, sie sind bereit und die Aufrichtigen von ihnen können geerntert werden.

Höre, die Leute mögen vielleicht sehr fromm sein, vielleicht sehr reif sein! Aber sie müssen geerntet werden!

Der Herr sagt: Die Ernte zwar ist groß, der Arbeiter aber sind wenige; bittet nun den Herrn der Ernte, dass er die Arbeiter aussende in seine Ernte.

Hast Du JESUS kennengelernt? Folgst Du IHM treu nach, dann sei ein Arbeiter für die Ernte! AMEN!
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