Wort zum Tag vom
Freitag, dem 05.02.16
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Erhebet Eure Augen

Br. Thomas Gebhardt

Jesaja 51:6
Erhebt eure Augen zum Himmel und schaut auf die Erde drunten; denn die Himmel werden vergehen wie ein Rauch, und die Erde wird wie ein Kleid zerfallen, und ihre Einwohner werden auf dieselbe Weise umkommen; aber mein Heil wird ewig bleiben und meine Gerechtigkeit nicht zugrundegehen.

Johannes 6:29
Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Das ist das Werk Gottes, daß ihr an den glaubt, den er gesandt hat.

Gestern haben wir die Güte des Herr betrachtet, die die Erde erfüllt, so dass alle SEINE Kinder es sehen können. Ich hoffe, Sie gehören auch zu Seinen Kindern. Heute lassen Sie uns weiter sehen, wie gut Gott mit Seinen Kindern ist. Hören sie mal, was Gott sagt: „Hört auf mich, ihr, die ihr die Gerechtigkeit kennt, du Volk, das mein Gesetz im Herzen trägt! Fürchtet euch nicht vor dem Schmähen der Menschen und entsetzt euch nicht vor ihrem Lästern.“ (Jesaja 51:7)

Haben Sie auch schon erlebt, dass Sie Dinge tun, die Sie eigentlich gar nicht tun wollten, über die Sie sogar entsetzt sind, wenn Sie darüber nachdenken, wie Sie dazu fähig waren? Manchmal tun die Menschen wirklich schreckliche Dinge. Die Zeitungen sind voll davon. Warum tun sie diese? Weil die Menschen von Natur aus ein schrecklich böses Herz haben. Wissen Sie, da kann nur Gott noch etwas machen. Gott will ja auch etwas machen, denn die Bibel zeigt uns an vielen Stellen, wie sehr ER die Menschen liebt. Gott liebt ja auch Sie! Auch wenn sie sich manchmal allein und von allen verlassen und ganz unwertvoll vorkommen, für Gott sind Sie etwas ganz besonderes. Etwas wertvolles. Bitte glauben Sie mir das.

So machte sich Gott ein Volk, Er fing im Alten Testament mit ein paar ganz einfachen Menschen an und zu Pfingsten begann ein Volk, die Gemeinde, zu entstehen, in der Menschen aus allen Nationen, Gesellschaftsschichten, Hautfarben und Temperamenten einmütig zusammenfanden und sich trotz aller Unterschiedlichkeit liebten. Wie konnte dieses geschehen? Da muss ich zu Ihnen in einem Bild sprechen. Der Herr nahm unser Herz, was so hart war wie ein Stein, heraus und gab uns ein Herz, was weich und mitfühlend war, und rüstete dieses Herz aus mit Gerechtigkeit und legte Sein Gesetz in dieses neue Herz. Ach wissen Sie, so ein neues Herz ist etwas wunderbares. Ich wünschte, Sie alle hätten so ein neues Herz.

Und in unserem Text ganz oben redet der Herr zu solchen, die so ein neues Herz haben, und ER sagt, dass alles vergehen wird und somit auch all jene, die nicht so ein Herz haben, in das Gott Seine Gerechtigkeit hineinlegen konnte. Einerseits ist dass ein Grund zur Freude, zur großen Freude, denn all jene, die dieses neue Herz haben, die das Heil haben, die werden nicht vergehen. Andererseit ist es traurig für all jene, die verloren gehen. Haben Sie das Heil gefunden, haben Sie ein neues Herz, sind Sie bei denen, die gerettet werden?

Vielleicht werden Sie mich fragen, was muss ich tun für ein Werk, um dies zu erleben? Nun, da muss ich Ihnen den besten Lehrer vorstellen, den ich kenne, JESUS Christus, und dieser sagt: „Das ist das Werk Gottes, daß ihr an den glaubt, den er gesandt hat“. Aus dem Zusammenhang lässt dieses Wort zwei Deutungen zu und ich glaube, dass JESUS das mit Absicht so gesagt hat. Als erstes, es ist Gottes Werk, dass ihr an IHN glaubt, und zweitens, das Werk, was allein zählt, was der Mensch tun muss, ist an JESUS zu glauben. Und so wünsche ich Ihnen, von ganzem Herzen, dass Gott Ihnen ein weiches Herz gibt, was glauben kann, und wenn Sie etwas tun wollen so gibt es nur ein Werk, was Sinn macht, und das ist, dass Sie an JESUS, den Erretter, glauben.
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