Wort zum Tag vom
Donnerstag, dem 18.08.22
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Erstens was wird verkündigt

Br. Thomas Gebhardt



Philliper 2:12
Darum, meine Geliebten, wie ihr allezeit gehorsam gewesen seid, nicht allein in meiner Gegenwart, sondern jetzt noch viel mehr in meiner Abwesenheit, verwirklicht eure Rettung mit Furcht und Zittern;

Ich habe Ihnen gezeigt, wie JESUS die Menschen durch Sein Opfer in einem Augenblick rettet. Was bedeutet rettet? JESUS verändert unser Herz und unseren Geist. Eigentlich ist verändert der falsche Ausdruck, denn in Wahrheit schenkt ER uns ein neues Herz und einen neuen Geist. Wenn dies wirklich geschehen ist, dann denken, fühlen wir ganz anders als vorher. Die Bibel sagt das in Hesekiel 36:27 so: „ja, ich will meinen Geist in euer Inneres legen und werde bewirken, daß ihr in meinen Satzungen wandelt und meine Rechtsbestimmungen befolgt und tut“. Gott verändert Ihr Wesen also so, dass es einen Sinn macht auf Sie einzuwirken, damit Sie verändert werden, so wie es Gott gefällt. Warum schreibe ich Ihnen das jetzt so genau? Weil die Bibel sagt, dass der natürliche Mensch nicht versteht, was Gott will.

Der natürliche, auch religiöse Mensch fragt in Wahrheit nicht danach, was Gott gefällt, sondern lebt ein Leben, das ihm persönlich Spaß macht. Ein natürlicher Mensch ist zwar in der Lage sich anzupassen und sein Leben in einigen Dingen zu verändern. So kann er zum Beispiel regelmäßig in einen Gottesdienst kommen, sich taufen lassen, gute Werke tun oder... aber er wird trotz dieser Aktivitäten nie dazu kommen, Gott von ganzem Herzen zu dienen oder IHN mit seinem ganzen Leben zu ehren. Ein natürlicher Mensch bleibt ein natürlicher Mensch oder anders ausgedrückt, ein Sünder bleibt ein Sünder.

Ganz anders bei jenen, denen der Herr ein neues Herz und einen neuen Geist gegeben hat. Sicher, wir sehen es in unserem obigen Wort, müssen Sie auch ab und zu ermahnt werden, aber sie verwirklichen ihre Rettung mit Furcht und Zittern. Das bedeutet, ihr Herz und ihr Geist ist darauf ausgerichtet, Gott in allen Dingen zu gefallen. Was aber noch viel wichtiger ist, Sie tun das nicht widerwillig sondern gern.

Ich möchte, dass Sie in unserem obigen Wort erkennen, dass der Apostel Paulus den Leuten bescheinigt: „Ihr seid in meiner Anwesenheit immer gehorsam gewesen“. Was bedeutete das? Sie hörten auf das, was ihnen verkündigt wurde. Sehen Sie, hier müssen wir heute schon zwei Stolpersteine erkennen.

Erstens, was wird verkündigt? Wenn Sie hineinhören in viele Predigten, da erleben Sie, wie die Prediger überhaupt nicht mehr die Dinge verkündigen, die die Menschen, auch die meisten Christen, bewegen sollen, ihr Leben zu ändern. Ja, wir erleben Menschen auf der Kanzel, die nach dem, was Gottes Wort sagt, nicht auf dem Podium stehen dürften, weil sie weder die Voraussetzung eines Diakons noch eines Ältesten erfüllen. Niemand sagt etwas! Wie sollen da die Erretteten richtig geführt werden.

Zweitens, was tun Sie mit dem, was verkündigt wird? Trotz dem großen Mangel an qualifizierten Arbeitern schenkt Gott ja den Aufrichtigen doch Gnade, dass Sie die Wahrheit irgendwie erfahren werden. Aber was fangen Sie mit dem an, was Ihnen mitgeteilt wurde? Bevor ich weitergehe, möchte ich Ihnen eine Frage stellen. Wenn Sie das Wort Gottes, was ich der Bibel entnommen habe und was nicht irgendwo steht, sondern ein Wort ist, was JESUS sagte, lesen, an wie vielen Stellen fällt Ihnen dann auf, dass sich in Ihrem Leben etwas ändern müsste? Lesen Sie deshalb Morgen mal Gottes Wort.

Es ist wichtig, Gottes Wort zu hören und zu tun, was der Herr JESUS will. So hören Sie morgen mal ein wenig Gottes Wort. ER wir durch dieses Wort sicherlich zu Ihnen reden. Ihr Thomas Gebhardt.
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