Wort zum Tag vom
Freitag, dem 06.04.18
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Gott segnet

Br. Thomas Gebhardt

1.Mose 13:3-4
Und er zog weiter von einem Lagerplatz zum anderen, vom Negev her bis nach Bethel, bis zu dem Ort, wo sein Zelt zuerst gestanden hatte, zwischen Bethel und Ai, an die Stätte des Altars, den er dort zuerst errichtet hatte; und Abram rief dort den Namen des HERRN an.

Abraham wusste, woher seine Hilfe kam. Als er aus Ägypten kam, war sein erster Weg zu dem Ort, wo er einen Altar gebaut hatte. Er kehrte zu Gott zurück, der sein Zuhause, seine Hilfe war. Abraham war ein sehr reicher Mann geworden und Lot, sein Neffe, durfte durch die Gnade Gottes auch an diesem Wohlstand teilhaben. Wie ist das mit Ihnen? Hat Gott Sie auch segnen können?

Reichtum ist oft ein Grund für Streitereien. Auch zwischen den Dienern von Abraham und Lot gab es Streit. Lot hätte besser auf seine Arbeiter Einfluss nehmen müssen, aber wie wir schon in den vergangenen Tagen sahen, war es eigentlich eine Eigenart oder soll ich sagen Sünde von Lot, den einfachsten Weg zu gehen, der ohne viel Mühe ihm Vorteile brachte. Überlegen wir mal, sind nicht etliche unter Ihnen, die auch dies genau tun? Anstatt fleißig auf dem Weg Gottes zu gehen, um von Gott in jeder Arbeit gesegnet zu werden, wollen die Menschen ihre Wege gehen und wundern sich, wenn es dann, auch im ganz natürlichen Leben, an allen Ecken mangelt.

Das schlimme an der Sache war aber, dass sich die Kanaaniter und Perisiter freuten, wenn sich die Hirten von Abraham und Lot stritten. Genauso freuen sich die Ungläubigen, wenn zwischen Gläubigen Streit ist. Normalerweise müssten wir so sein wie Abraham. Abraham sah, dass diese Streitereien und Kämpfe nicht so weitergehen konnten. Abraham war ein weiser, kluger Mann Gottes. Er tolerierte nicht, dass die anderen Völker sich über diesen Streit freuten und Abraham war von Gott geleitet zu erkennen, dass diese Streitereien auch ihm und seinen Dienern schaden und vom Weg mit Gott abbringen. Er sagte Lot frei und klar, dass er nicht bereit war, im Streit weiterzuleben, und schlug im Interesse des Friedens vor, dass sie sich trennen sollten. Sehen Sie, das ist auch heute manchmal der einzige Weg, um Streitereien aus dem Weg zu gehen.

Wie es weiterging, wissen wir. Lot wählte und ging davon. Das traurige aber war, dass Lot nun sein Leben lang seine Seele plagte und das nur, weil er nicht bereit war, mit Gott zu reden und nun Gemeinschaft haben musste mit lauter Menschen, die nicht nach Gottes Willen lebten.

Wie ist das mit Ihnen? Ist es Ihnen geschenkt, sich von Gott in SEINE Gemeinde als lebendiger Baustein einfügen zu lassen? Oder haben Sie gar keine Gemeinde? Eine Gemeinde ist eine wunderbare, von Gott eingerichtete Sache. Eine Gemeinde mit all den Diensten hilft Ihnen im Glauben zu wachsen und Gott macht, dass in einer echten Gemeinde JESU aller Streit ein Ende hat.

JESUS segne Sie und gebe Ihnen den Frieden, den auch Abraham hatte. Ihr Thomas Gebhardt
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