Wort zum Tag vom
Montag, dem 07.10.19
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Herr, schenke mir diesen Geist

Br. Thomas Gebhardt



Galater 5:22
Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung.

Wie können Sie das Verderben der Erde aufhalten? Gestern hörten wir, dass wir das Salz sein sollen. Heute möchte ich Ihnen zeigen, wie das geht. Was haben wir dem dagegenzustellen, dass die Welt immer verdorbener wird? Die Bibel redet von Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung, aber im realen Leben des menschlichen Miteinanders werden so wenige von diesen Dingen sichtbar. Wie kommt das? Wie kommt es, dass sich die ganze Welt nach Frieden sehnt und doch überall Unruhen und sogar Kriege sind? Haben Sie sich darüber schon einmal Gedanken gemacht?

Eigentlich ist die Antwort ganz einfach. Es gibt eben eine große Zahl an Menschen, die sagen zwar mit dem Mund, dass sie Frieden wollen, aber sie lügen, denn sie wollen Krieg! Denken Sie einmal darüber nach. So ist es auch mit der Treue. Es gibt viele Menschen, die reden von Treue, aber jedes Wort, was sie über Treue sagen, ist gelogen. Sie wollen nicht treu sein, sonst hätten sie die Verträge gehalten, die sie geschlossen hatten. Denken Sie nur an die vielen Eheversprechen, die gebrochen werden, gebrochen werden auch von religiösen Menschen. Sehen Sie, diese Dinge sind die Dinge, die die Erde verderben.

Das ist die Fäulnis, die immer mehr zunimmt, und nun kommt Gottes Wort und sagt uns, dass Sie als Salz der Erde diese Fäulnis aufhalten können und sollen. Wenn wir jetzt nüchtern überlegen, dann kommen wir zu dem Schluss, dass das mit unserem natürlichen Wollen und Handeln nicht zu schaffen ist. Jeder Mensch sieht auf seinen eigenen Vorteil und aus diesem Grund wird es unmöglich, diese Fäulnis mit unseren menschlichen Mitteln aufzuhalten.

Gottes Wort spricht deshalb von der Frucht des Geistes. Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung beschreiben die Frucht des Geistes. Was wir also benötigen ist, dass wir an dem Weinstock JESUS sind. JESUS ist der wahre Weinstock, an dem wir als Reben Frucht bringen. Da muss ich Sie mal wieder ganz direkt fragen, sind Sie so eine Rebe, die Frucht bringt? Gottes Wort erwartet keine großen Taten von Ihnen. Aber wenn Sie auch nur einen Ansatz von Frucht bringen, dann wird Gott Sie reinigen, damit Sie mehr Frucht bringen. Ihre Rebe wird immer herrlicher aussehen, wenn Gott anfängt, an Ihnen zu arbeiten und all das wegtut, was störend ist. Sehen Sie, die Frucht des Geistes ist etwas Kostbares. Sie können mit dieser Frucht einen großen Einfluss auf die immer schlechter werdende Erde nehmen. Möchten Sie das?

Ich bete, beten Sie mit - Herr, schenke mir diesen Geist der solch wunderbare Frucht hervorbringt! - Gott segne Sie, Ihr Thomas Gebhardt
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