Wort zum Tag vom
Sonntag, dem 01.01.17
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JESUS kommt für Sünder

Br. Thomas Gebhardt

Lukas 19:7
Als sie es aber sahen, murrten sie alle und sprachen: Er ist bei einem sündigen Mann eingekehrt, um Herberge zu nehmen!

Nun können wir das neue Jahr wieder in alter Frische mit unserem Wort zum Tag beginnen. Manchmal macht uns die Technik einen Strich durch die Rechnung und dann geht gar nichts mehr. So im letzten Jahr. Mein Rechner war abgestürzt und alle Daten weg. Trotzdem werde ich im Laufe der Zeit die fehlenden „Wort zum Tag“ 2016 noch einstellen. Nun lassen Sie uns das heutige „Wort zum Tag“ für den 01.01.2017 betrachten.

JESUS Christus, unser Herr, war wie so oft zu einem Sünder ins Haus gegangen, um mit ihm zu essen. Hier war es Zachäus, ein Zöllner übelster Art. Natürlich regten sich die Frommen auf, dass JESUS gerade zu diesem Sünder ging. Sehen Sie, und das müssen Sie gleich am Anfang dieses Jahres lernen, JESUS kam nicht für die Gerechten, sondern für die Sünder, um diese zu erretten. Vielleicht werden Sie überlegen, was „Sünder“ bedeutet. Die Bibel bezeichnet einen Menschen als Sünder, der Dinge tut, die nicht richtig sind. Da gäbe es ja viel zu nennen, Ungeduld, Zorn, Lieblosigkeit, Geiz, Unfreudlichkeit, Unehrlichkeit, Treulosigkeit, um nur einiges zu nennen. Sie wissen ja am besten, was Ihre schwachen Stellen sind. Wissen Sie, und diese Dinge machen uns zu schaffen. Auch wenn wir es manchmal nicht zugeben wollen oder es selber gar nicht bewusst merken, so machen uns diese Dinge regelrecht krank. Aber JESUS Christus ist gerade für solche Menschen gekommen, die krank sind durch die Sünde. Bei denen es nicht stimmt in der Familie, im eigenen Leben, auf der Arbeit, im Haus oder wo auch immer.

JESUS war nicht bei einem Gerechten, sondern bei einem Sünder eingekehrt. Bei einem Menschen, der Hilfe benötigte. Und deshalb habe ich heute den Mut zu Ihnen zu sagen, JESUS nimmt auch Sie Sünder an. ER geht nicht an Ihnen vorrüber, nein, ER bleibt bei Ihnen stehen, so wie ER bei dem Zöllner Zachäus stehen geblieben ist, und sagt, dass ER gerade bei Ihnen einkehren möchte. Wie soll ich Ihnen das deutlich machen? JESUS klopft an Ihre Türe, weil ER sieht, dass Sie sich irgendwie quälen, in Not sind, und sagt: „Ich muss heute in Dein Haus, in Dein Leben kommen.“ JESUS sagt: „Ich will alles neu machen, deshalb komme ich, Du darfst neu anfangen.“

Ich weiß nicht, was Sie sich alles vorgenommen haben für das neue Jahr. Die Menschen nehmen sich ja jedes Jahr viel vor. Nach einigen Wochen merken Sie, dass das mit den guten Vorsätzen aber nicht so klappt und bald sind alle guten Vorsätze wieder vergessen. Wissen Sie, mit JESUS ist das anders. Da lassen Sie Ihre guten Vorsätze, denn Sie können diese ja doch nicht durchhalten. Haben Sie den Mut, so wie es der Gauner Zachäus tat, Sie wissen, der Sünder, bei dem JESUS einkehren wollte. Lassen Sie JESUS auch in Ihr Haus, in Ihr Leben und Sie werden sehen, alles verändert sich.

Es verändert sich nicht, weil sie viele neue gute Vorsätze fassen, sondern weil JESUS die Sache in die Hand nimmt und Ihnen das verspricht, was Sie sich selber nie geben können - ein ganz neues Leben! Wissen Sie, nicht ein irgendwie ausgebessertes Leben, sondern einen Neuanfang, ein neues Leben. Ach, mein Gott ER ist so gut, ER macht alles neu! Diesen Gott, diesen JESUS, der errettet, wünsche ich Ihnen auch!

Gott segne Sie heute und das ganze Jahr, Ihr Thomas Gebhardt
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