Wort zum Tag vom
Mittwoch, dem 09.03.22
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Moses wollte Freiheit

Br. Thomas Gebhardt



Johannes 2:24-25
Jesus selbst aber vertraute sich ihnen nicht an, weil er alle kannte, und weil er es nicht nötig hatte, daß jemand von dem Menschen Zeugnis gab; denn er wußte selbst, was im Menschen war.

Der Weg, um beliebt zu sein, besteht darin, alle Menschen Brüder zu nennen, niemals das Böse in einem Menschen zu sehen, sondern zu predigen „In allen Menschen ist Gutes“. Aber das ist nicht das, was JESUS predigte, „er wusste, was im Menschen war“. Das musste auch Mose erfahren, der das gefangene Volk Gottes befreien wollte und sollte. Moses war ein unbeliebter Prediger. Nachdem er sich selbst vom Feind, vom Pharao, abgewandt hatte, weil er Gott begegnet war, war seine Botschaft an den Pharao: „Lass mein Volk gehen!“

Der Pharao ist nicht mehr, aber er hat viele Nachfolger, die ihr Bestes tun, um Gottes Volk in Knechtschaft und Gefangenschaft zu halten. Aber JESUS will frei machen. Es gibt viele Menschen, die, so wie die Pharisäer den Menschen in den Kirchen, nicht das Evangelium verkündigen und dass JESUS jeden Gefangenen freimacht, sondern das Kirchenvolk in der Gefangenschaft lässt.

Ich kann nicht verstehen, warum Menschen Gnade predigen und dann Menschen unter die Knechtschaft stellen! Das Wort sagt doch deutlich: „Wenn euch nun der Sohn frei macht, so werdet ihr wirklich frei sein“ (Johannes 8:36). Haben Sie schon erfahren, dass es einen Gott gibt, der errettet aus aller Not und Sie frei macht von aller Gefangenschaft und Sie auf den Weg schickt, das versprochene Land, den Himmel, zu erkunden? JESUS ist dieser Herr und Gott!

Da ist Mose wieder in gewisser Weise ein Sinnbild, zu dem Gott spricht: „Geh hin zum Pharao und sprich zu ihm: So spricht der Herr: Lass mein Volk ziehen, damit sie mir dienen“ (2.Mose 8:1).

Die Welt geht zur Hölle, während die „Christen“ herumsitzen, Kekse knappern und über Mittel und Wege diskutieren, die Menschen in die Kirche zu holen. Wenn sie ihre Bibeln lesen würden, dann würden sie entdecken, dass JESUS einfach durch die Straßen ging und sagte: „Kommet her zu mir, alle die Ihr euch abmüht, mit Sünden, Krankheiten, Schmerzen und Nöten beladen seid, ich werde euch Ruhe geben“. Aber um das zu tun, müssen wir uns zuerst dem Herrn hingeben und dann dorthin gehen, wo die leidenden Menschen sind, und ihnen die Botschaft der Errettung überbringen. Wissen Sie, JESUS starb am Kreuz für Ihre Schuld und Sünde und ER ist auferstanden und lebt! ER möchte Sie mitnehmen, Sie in den Himmel führen. ER möchte, dass Sie IHM dienen, damit Ihr Leben endlich lebenswert werden kann.

Die Kinder Israels waren in Knechtschaft des Pharaos. Sie dienten den Pharao und durften sich ohne seinen Befehl nicht bewegen. Da kommt Mose und Mose wollte Freiheit für das Volk Gottes. Mose hatte den Mut, dem Pharao gegenüberzutreten und zu sagen: „Lass das Volk Gottes zum Dienst für ihren Gott ziehen“!

Ich glaube an die Macht JESU und ich glaube an das Volk JESU. Ich glaube an die Gnade Gottes! Ich glaube an die christliche Freiheit! Ich bin kein Knecht irgendeiner Denomination oder Kirche, ich bin Gottes Botschafter. Gehören Sie zum Volk Gottes, so habe ich heute den Mut, in JESU Namen, Ihren Feinden zu befehlen, Sie gehen zu lassen, damit Sie JESUS dienen können. Sind Sie noch nicht gerettet, so darf ich Ihnen sagen, JESUS starb für Sie und bezahlte für alle Ihre Sünden. Vertrauen Sie IHM und Sie dürfen frei sein, um JESUS zu dienen.

JESUS, der Erretter, segne Sie! Ihr Thomas Gebhardt
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