Wort zum Tag vom
Donnerstag, dem 03.01.13
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Sei nicht träge - sage weiter

Br. Thomas Gebhardt

Hebräer 6:12
Wir wünschen aber sehr, daß ein jeder von euch denselben Fleiß beweise zur vollen Gewißheit der Hoffnung bis ans Ende, auf daß ihr (damit ihr) ja nicht träge werdet, sondern Nachahmer derer, welche (die) durch Glauben und Ausharren (Geduld) die Verheißungen ererben.

Der Herr Jesus sagte „Ich muss das tun wofür ich bestimmt bin“. Nun, ich glaube wenn es für den Herrn Jesus Aufgaben gab für die er bestimmt war, so gibt es auch für Dich Aufgaben für die Du bestimmt bist. Die Bibel ermahnt uns zum Beispiel in der Gemeinde mit der Gabe zu dienen die der Herr uns zugeteilt hat. Wenn alle Gläubigen dies täten würde es der Gemeinde nie an irgendetwas mangeln. Die Realität sieht aber so aus, dass es der Gemeinde oft an allen Ecken und Enden mangelt und ich muss Dir heute die traurige Mitteilung machen, dass auch du daran schuld hast.

Der Herr Jesus macht uns darauf aufmerksam, dass es eine große Ente gibt, aber dass es Mangel an Arbeitern gibt die diese Ernte einbringen. Er sagt bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter sende. Der Herr fordert die Gläubigen auf Zeugen zu sein, aber bist du ein Zeuge von der Herrlichkeit Gottes? Der Herr erwartet von uns, dass wir das Evangelium weitersagen, aber sagst Du diese frohe Botschaft weiter? Oder bist du träge? Der Herr sagt: „Sei nicht träge“! Der Herr Jesus war nicht träge, er sagt:

Johannes 9:4
Ich muß die Werke dessen wirken, der mich gesandt hat, solange es Tag ist; es kommt die Nacht, da niemand wirken kann.

Er sagt: „Ich muss ...“! Da gab es keine Option. Manchmal denken wir in unserem Handeln für Gott könnten wir irgendwelche Optionen heraus handeln, aber das ist nicht der Fall. Wenn der Herr Jesus sag: „Ich muss ...“, was willst Du dann noch fragen und diskutieren? Du musst die Werke wirken, weil es eine Zeit geben wird, da niemand mehr wirken kann. Ich möchte fast sagen, tue das, was der Herr sagt, sofort oder garnicht. Es wird keine bessere Zeit, wie gerade jetzt, geben. Aus diesem Grund schreibt auch der Apostel Paulus seinen Freund und Glaubensgenossen Timotheus:

2.Timotheus 4:2
Verkündige das Wort, tritt dafür ein, es sei gelegen oder ungelegen; überführe, tadle, ermahne mit aller Langmut und Belehrung!

Paulus kennt genauso wie der Herr Jesus den Ernst der Lage. Das Wort muss verkündigt werden, ob es den anderen gerade passt oder nicht ist vollkommen egal. Sie müssen es hören. Sie müssen es hören auch wenn es ihnen gerade nicht passt oder wenn es Dir gerade ungelegen kommt. Da gilt es trotz aller Ungelegenheit dafür einzutreten. Darüber-hinaus ist es auch noch wichtig was Du sagst.

Hier geht es nicht mehr nur um das was wir landläufig als frohe Botschaft verstehen. Die ist wohl wichtig und das erste was die Menschen erfahren müssen, ist:

„Sünder, der Herr Jesus ist für Deine Sünde gestorben, Du darfst was Du auch gemacht hast frei sein!“

Ist das nicht eine wunderbare herrliche frohe Botschaft?

„Kranker, warum auch immer Du krank bist, der Herr Jesus ist für Deine Krankheit gestorben, damit es Dir besser gehen kann“!

Ist das nicht herrlich zu hören!?

„Du Mühseliger und Beladener, der Herr Jesus wird Dir tiefen Frieden und Ruhe geben“!

Oh welch eine frohe Botschaft ist das. Ja wir sind Botschafter einer wirklich guten Botschaft, aber unsere Aufgabe ist damit nicht zu Ende.

Zur Zeit und zur Unzeit müssen wir die Menschen überführen, tadeln und ermahnen. Wir müssen sie Überführen, zu erkennen das sie Hilfe benötigen. Wir müssen Sie tadeln weil sie solange warten den Herrn Jesus anzunehmen und zu folgen und wir müssen ermahnen das die Zeit der Gnade kurz ist und der Herr Jesus möchte das jeder Rettung erfährt.

Auch Du! ER, der Herr Jesus liebt Dich! Sei nicht träge sondern sage diese herrliche Botschaft weiter!
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