Wort zum Tag vom
Samstag, dem 09.03.13
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Sei rein, durch Jesus Christus

Bruder Thomas Gebhardt

Johannes 15:3
Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe.

Gestern sahen wir, dass der Herr Jesus der Ausweg ist. Er ist es, der uns Kraft und Möglichkeit gibt. Vielleicht müssen wir irgendwann erkennen, was wir in Hiob lesen:

Hiob 14:1-2
Der Mensch, von der Frau geboren, lebt (nur) kurze Zeit und ist voll Unruhe. Wie eine Blume sprießt er auf und verwelkt; gleich einem Schatten flieht er und hat keinen Bestand.

Viele Menschen mussten erkennen, dass das Leben kurz und die Zukunft ohne den Herrn Jesus furchtbar ist. Dann ist es gut, wenn wir erkennen, dass der Herr Jesus darauf hinweist, dass ER nicht gekommen ist, um uns etwas wegzunehmen. Manche Menschen haben ja den Eindruck, der Herr Jesus möchte uns das schöne Leben wegnehmen. Aber, meine Freunde, das Gegenteil ist doch der Fall. Der Herr Jesus kam, um uns wirklich glücklich zu machen. Zuerst nahm Er uns unsere Schuld ab, machte uns rein und dann sagte ER:

Johannes 10:10
Der Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu töten und zu verderben; ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es im Überfluß haben.

Versteht Ihr, ER verspricht uns nicht unendlichen Reichtum, wie es einige lehren, sondern ER sagt uns, dass ER uns Seine Kraft zuströmen lässt, damit wir Frucht bringen und indem wir Frucht bringen immer stärker werden. Dass wir uns überhaupt keine Sorgen um unser Leben machen brauchen, weil ER da ist:

Matthäus 6:31-33
Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? oder: Was werden wir trinken? oder: Womit werden wir uns kleiden? Denn nach allen diesen Dingen trachten die Heiden, aber euer himmlischer Vater weiß, daß ihr das alles benötigt. Trachtet vielmehr zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch dies alles hinzugefügt werden!

Er fordert uns dazu auf, darauf zu trachten, dass das Reich Gottes gebaut wird, dass wir Frucht bringen, Menschen zu dem Herrn Jesus bringen, damit sie IHN kennenlernen, dass ER gerecht ist und jedem eine Chance gibt. ER hat uns rein gemacht und ER will das mit allen tun, die sich herzurufen lassen. Aber sind wir bereit zu kommen, wenn ER ruft. Wir haben gelesen, als Andreas rief, kam Simon, als Philippus rief, kam Nathanael, als der Herr Jesus rief, kam Zachäus. Bist Du gekommen, als der Herr Jesus rief? Bist Du gekommen, als Deine Mutter oder Dein Vater oder der Prediger rief, komm mit, ich habe den Herrn Jesus, den Erretter gefunden?

Zu kommen bedeutet oft auch etwas zu verlassen. Was sollen wir tun, wenn die anderen nicht mitkommen? Aber auch darüber sagt uns die Bibel etwas:

Markus 10:29-30
Jesus aber antwortete und sprach: Wahrlich, ich sage euch: Es ist niemand, der Haus oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Frau oder Kinder oder Äcker verlassen hat um meinetwillen und um des Evangeliums willen, der nicht hundertfältig empfängt, jetzt in dieser Zeit Häuser und Brüder und Schwestern und Mütter und Kinder und Äcker unter Verfolgungen, und in der zukünftigen Weltzeit ewiges Leben.

Siehst Du, Gott denkt an alles. Wenn wir Rebe am Weinstock sind, wenn wir in Christus sind und wenn der Herr Jesus in uns ist, dann ist für alles gesorgt und wir können mit der Hilfe des Herrn Jesus Frucht bringen. Wir dürfen mit Gott rechnen. Wir empfangen, weil wir am Weinstock sind, die Kraft und die Möglichkeit, in allen Dingen und zu jeder Zeit stark und zufrieden zu sein:

Philipper 4:11-13
…ich habe nämlich gelernt, mit der Lage zufrieden zu sein, in der ich mich befinde. Denn ich verstehe mich aufs Armsein, ich verstehe mich aber auch aufs Reichsein; ich bin mit allem und jedem vertraut, sowohl satt zu sein als auch zu hungern, sowohl Überfluß zu haben als auch Mangel zu leiden. Ich vermag alles durch den, der mich stark macht, Christus.

Mit dem Herrn Jesus dürfen wir lernen, die Frage ist, wollen wir lernen. Wenn Du lernen möchtest, dann komm morgen wieder!
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