Wort zum Tag vom
Mittwoch, dem 20.03.13
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Seid rein, weil Gott es will

Bruder Thomas Gebhardt

Johannes 15:3
Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe.

Wir betrachteten gestern Sünde. Wir sahen, was Sünde ist, und was uns Sünde bringt. Vielleicht war es für einige unvorstellbar, wieso Gott so hart sein kann. Vergiss aber bitte nicht, dass Gott Dir versprochen hat, in Deinem ganz persönlichen Leben alles neu zu machen. Gott ermöglicht Dir in SEINER Gnade einen neuen Start. ER sagt "Ihr seid schon rein"! Dies ist ein absoluter Akt der Gnade und wir wollen betrachten, warum Gott so handelt.

Es liegt an der Natur Gottes. Gott ist heilig. ER ist der Schöpfer und daraus resultierend derjenige, der souverän weiß, was für den Menschen am besten ist. Seine Heiligkeit verbietet es Sünde zu dulden. Die Bibel zeigt uns:

Psalmen 5:4-6
(5:5) Denn du bist nicht ein Gott, dem Gesetzlosigkeit gefällt; wer böse ist, darf nicht bei dir wohnen. (5:6) Die Prahler bestehen nicht vor deinen Augen; du haßt alle Übeltäter. (5:7) Du vertilgst die Lügner; den Blutgierigen und Falschen verabscheut der HERR.

Unserem Gott gefällt jede Art von Gesetzlosigkeit nicht. Das zeigt uns, warum die Welt und das Universum überhaupt noch existieren. Es zeigt auch warum alles im Universum, in auch von Menschen nachvollziehbarer Weise, funktioniert. Es funktioniert nur deshalb, weil alles nach bestimmten Gesetzen abläuft. Auch nur geringe Abweichungen hätten verheerende Folgen. So ist das auch im Leben der Menschen und im Gehorsam der Menschen gegenüber Gott. Nur geringste Abweichungen der Laufbahnen der Gestirne, würden eine Katastrophe zur Folge haben. So haben auch geringste Abweichungen vom Willen Gottes im Leben des Menschen verehrende Auswirkungen. Und gerade das ist es, was Gott nicht gefällt und was ER ändern muss und wird.

Gott gibt sich die größte Mühe mit Dir, mein lieber Leser, ER ruft Dir zu: "Ich kann dich retten"! Aber oft wollen die Menschen es gar nicht wahrhaben, dass etwas in ihrem Leben nicht in Ordnung ist. Erinnern wir uns an den verlorenen Sohn. Erst als er nicht einmal das Fressen der Schweine essen durfte, fing er an, über seine Lage nachzudenken. Die Menschen beschuldigen Gott, warum hilft Er nicht, warum hört ER nicht, aber es sind die Missetaten, die Sünden, die den Menschen von Gott trennen. Da hilft nur zum Ruf Gottes: "Kehre um, folge mir nach!" ein freudiges, ehrliches Ja zu haben.

Jesaja 59:1-2
Siehe, die Hand des HERRN ist nicht zu kurz zum Retten und sein Ohr nicht zu schwer zum Hören; sondern eure Missetaten trennen euch von eurem Gott, und eure Sünden verbergen sein Angesicht vor euch, daß er nicht hört!

Dieses Handeln Gottes zeigt uns, wie heilig ER ist, und wie schrecklich die Sünde ist. Ich habe schon am Beispiel des Universums gezeigt, wie durch eine winzige Abweichung von den Gesetzmäßigkeiten es zu einer Katastrophe kömmen würde. Aber nun hat der heilige, souveräne Gott mit den Menschen ein viel größeres Problem, denn die Bibel sagt:

Römer 3:23
denn alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie vor Gott haben sollten

Niemand hält sich an die Gesetzmäßigkeiten des allmächtigen Gottes. Deshalb gerät alles auf dieser Erde aus den Fugen. Krieg, Hunger, Säuglingssterblichkeit, ja sogar Naturkatastrophen sind die Folgen von dem gesetzlosen Leben der Menschen. Sie zerstören langsam aber sicher all das Gute, was Gott geschaffen hat.

Allein und mit eigener Kraft kommt der Mensch nicht heraus aus diesem Dilemma. ER sieht gar nicht erst mit allem Ernst, dass er der Verursacher von all den Tragödien ist, die sich auf dieser Erde abspielen. Und weil das so ist, zeigt uns Gottes Wort den Ausweg - JESUS:

Jesaja 53:5-6
Doch er wurde um unserer Übertretungen willen durchbohrt, wegen unserer Missetaten zerschlagen; die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt worden. Wir alle gingen in die Irre wie Schafe, jeder wandte sich auf seinen Weg; aber der HERR warf unser aller Schuld auf ihn.

Die Bibel zeigt uns, dass der Herr Jesus die Strafe, die wir verdient hätten, auf sich nahm, um uns zu retten. Wir gingen in die Irre, wir gingen unseren Weg, aber plötzlich trat der Herr Jesus an unsere Seite und nahm uns wie das verlorene Schaf auf Seine Schultern, um uns zur Herde zu bringen.

Wir haben gesehen, wie Sünde uns von Gott wegbringt, unser Leben zerstört und wir nicht in der Lage sind, ohne Gottes Gnade aus diesem Dilemma herauszukommen. Wir sahen aber auch, wie Gott es wollte, dass wir gerettet und glücklich werden. Gott gab denen, die die Erfahrung der Errettung gemacht hatten, einen Auftrag:

Markus 16:15-16
Und er sprach zu ihnen: Geht hin in alle Welt und verkündigt das Evangelium der ganzen Schöpfung! Wer glaubt und getauft wird, der wird gerettet werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden.

Glaube, vertraue Gott, dass Rettung auch für Dich da ist! Auch Dir ruft ER zu: "Komm folge mir nach"! Auch Dir verspricht ER: "Wenn Du mir folgst, Du bist schon rein". Der Herr ruft Dir zu:

Apostelgeschichte 22:16
Und nun, was zögerst du? Steh auf und laß dich taufen, und laß deine Sünden abwaschen, indem du den Namen des Herrn anrufst!
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