Wort zum Tag vom
Montag, dem 21.03.22
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Sie sehnen sich danach

Br. Thomas Gebhardt



2.Mose 6:7
Und ich will euch als mein Volk annehmen und will euer Gott sein; und ihr sollt erkennen, daß ich, der HERR, euer Gott bin, der euch aus den Lasten Ägyptens herausführt.

Die Israeliten waren Gefangene in Ägypten. Ihnen fiel das Leben dort schwer und sie sehnten sich nach Befreiung. Sie wollten die Last der Sklaverei loswerden. Aber niemand unternahm etwas, um der Gefangenschaft zu entfliehen. Aber da kam Gott und sagte „Ich will euer Gott sein“.

Die Frage war, was sollte man unternehmen? Die Ägypter waren die Überlegenen. Wie konnte man diesem mächtigen Feind entkommen? Vielleicht kennen auch Sie solche Zustände. Sie möchten gerne von irgendwelchen Dingen frei werden. Vielleicht ist es eine große Not, die Sie gefangen hält, und Sie sehnen sich nach Befreiung. Vielleicht sind Sie in finanziellen Schwierigkeiten und Sie sehnen sich danach, endlich diese Sorgen nicht mehr zu haben. Vielleicht quälen Sie schon lange furchtbare Schmerzen und Sie möchten endlich diese Schmerzen loswerden. Vielleicht sind Sie aber auch unheilbar krank und Sie möchten dieser Krankheit entfliehen. Ich könnte diese Liste noch fast unendlich fortsetzen, aber ich möchte Sie einfach fragen, was hält Sie gefangen, was macht Ihnen Ihr Leben schwer? Viele Menschen sind auch Gefangene vieler Sünden und möchten endlich dieses alte Sündenleben mit all der Angst, die solch ein Leben mit sich bringt, hinter sich lassen. Aber, und noch einmal komme ich zurück auf meine Frage, was ist zu unternehmen, um frei zu werden?

Nun, diese Frage beschäftigte schon viele Menschen: "Was muss ich tun, um gerettet zu werden?" Auch die Israeliten stellten sich diese Frage oft, aber das allein brachte sie nicht weiter. Das allein befreite sie nicht. Doch da war Gott der sagte: „ich will euch... annehmen und will euer Gott sein; und ihr sollt erkennen, dass ich, der HERR, euer Gott bin, der euch aus dem Elend... herausführt“.

Das war schwer für das Volk zu begreifen, da Sie so in Werke verwickelt waren. Da schickte Gott zwei Männer, Mose und Aaron. Das Volk schöpfte Hoffnung, das Volk hängte sich an diese beiden Männer, als wenn sie die Initiatoren der Errettung gewesen wären. Aber meine lieben Freunde, diese beiden waren doch nur die Handlanger Gottes, die Werkzeuge Gottes, die Mittel Gottes. Durch Sie konnte der Herr diejenigen retten, die Glauben hatten an das, was Gott sagte.

Ich wünschte, Sie könnten es alle verstehen, nicht Mose oder Aaron waren die Retter, sondern der Herr konnte diejenigen retten, die IHM vertrauten. Dabei waren Mose und Aaron nicht unwichtig. Für all jene, die nicht glaubten, waren sie nur immer ein Anstoß und ein Grund zu murren und schlussendlich die Werkzeuge Gottes, um die Spreu vom Weizen zu trennen. Für all jene aber, die glaubten, waren diese beiden Männer notwendig, damit die Gläubigen immer wieder den Segen Gottes erleben konnten. Mose und Aaron waren für die Gläubigen Werkzeuge, um das Volk Gottes ans Ziel zu bringen.

So auch heute. Ich bin hier, um Ihnen zu sagen, JESUS kam, um Sie zu erretten! Er kam, um Ihnen alle Ihre Sünden zu vergeben, Ihre Krankheiten zu heilen und Ihre Schmerzen wegzunehmen. JESUS, kam, um Sie zu befreien. Was ER von Ihnen erwartet, ist, dass Sie IHM vertrauen. Es mag viele helfende und notwendige Dinge neben dem Glauben geben, so wie es Mose und Aaron gegeben hat, aber allein der Glaube an JESUS rettet Sie! "Denn aus Glauben seid ihr gerettet und das nicht aus euch Gottes Gabe ist es."

Gott wird sich Ihnen offenbaren, um zu helfen, vertrauen Sie IHM. Ihr Thomas Gebhardt.
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