Wort zum Tag vom
Mittwoch, dem 07.12.22
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So gehen auch Sie an Gottes Hand

Br. Thomas Gebhardt

2.Chronik 33:4
Und er baute Altäre in dem Hause Jehovas, von welchem Jehova gesagt hatte: In Jerusalem soll mein Name sein ewiglich!

Bei all dem Verlust geliebter Menschen und dem Opfer und dem Durcheinander in seiner Kindheit muss Josia nach einem Sinn im Leben gesucht haben. Was könnte er tun? Er könnte König sein, weil es Gott so geplant hat! Obwohl wenig über die Anfänge von Josias Herrschaft bekannt ist, zeigt der Rest seines Lebens, dass er schon als Kind ein guter und weiser König gewesen sein muss. Wir trauen Kindern immer nicht viel zu, aber zeigt uns nicht JESUS, dass wir wie die Kinder werden müssen?! Und sehen Sie, dieses Kind lies sich von Gott rufen, wie ist das mit Ihnen?

Es kam der Zeitpunkt, wo sich entscheiden musste. würde er so gemein und gottlos sein wie das Beispiel seines Vaters, oder würde er dem Gott dienen, der das Leben seines Großvaters total veränderte? Trotz all dem Elend, dem Josia als Kind ausgesetzt war, entschied er sich dafür, dem Herrn zu dienen. Wie sieht das bei Ihnen aus? Als Josia sechzehn Jahre alt war, suchte er persönlich den Herrn. Josia war jedoch nicht der einzige, der zu dieser Zeit den Herrn suchte. Als Josia neunzehn Jahre alt war, begann der Herr auch zu einem jungen Propheten namens Jeremia zu sprechen. Diese beiden jungen Männer würden zusammen mit einem anderen Propheten namens Zephanja die letzte Hoffnung für das Königreich Juda sein. Das wunderbare in Josias Leben war, Josia tat Gottes Willen, um Juda zu einem besseren Ort zu machen (2.Chronik 33:4; Jeremia 1:1-2; Zephanja 1:1). Tun Sie auch Gottes Willen, damit die Welt etwas besser wird? Weil Josia ein gutes Vorbild war, liebten und dienten die Menschen dem Herrn (2.Chronik 34:4-7).

Mit sechsundzwanzig forderte er die Menschen auf, Gottes Haus, den Tempel, zu säubern und zu reparieren. Vielleicht sollten Sie das Haus Gottes auch einmal säubern und reparieren! Als die Arbeiter dies taten, fanden sie eine Kopie von Gottes Wort. Was für ein wunderbarer Schatz! Als Gottes Worte gelesen wurden, hörte Josia das Gott sein Königreich (Judah) für all die schlechten Dinge richten wolle, die sie in der Vergangenheit getan hatten. Diese Nachricht machte Josia große Angst! (2.Könige 22:3-11; 2.Chronik 34:8-19)

Josia fürchtete den Herrn und liebte Ihn. Als er hörte, dass das Gericht kommen würde, wollte Josia wissen, was Gott von ihm als König erwartete. Das gefiel Gott und Er freute sich über Josias Einstellung, so dass Gott versprach zu warten, bis Josia starb, bevor er Gericht über das Königreich bringen würde (2.Könige 22:12-20; 2.Chronik 34:20-28).

Josia war erleichtert, als er die Nachricht hörte, dass Gott mit ihm zufrieden war. Dennoch machte er sich direkt an die Arbeit und sagte den Menschen in seinem Königreich, dass das Gericht bald vom Herrn kommen würde. Er sagte den Menschen, dass sie für den Herrn leben und Ihm in allem, was sie taten, gefallen sollten. Er reinigte das Haus Gottes und entfernte alles aus dem Königreich, was dem Herrn in irgendeiner Weise missfiel (2.Könige 23:1-15; 2.Chronik 34:29-33).

Nun, bevor ich morgen weiter das Leben Josias betrachte, möchte ich mich wieder an Sie wenden. Als erstes möchte ich, dass Sie verstehen, ganz gleich was in Ihrer Jugend gewesen ist, Sie bekommen von JESUS die Möglichkeit, sich für die „gute Seite“, für ein Leben unter Gottes Führung zu entscheiden. Dann möchte ich Ihnen Mut zusprechen. Wenn Sie Gottes Willen tun, wird Gott Sie verschonen von aller Strafe. Das klingt, als müssten Sie ein Werk tun, aber das ist nicht wahr! Weil Gott Ihr Leben in Seine Hand genommen hat, führt und leitet ER Sie. Sie brauchen nur im Glauben an SEINER Hand zu gehen. Betrachten Sie das Leben von Josia. Gott hatte ihn gerufen und Josia widerstrebte nicht, sondern ging im Glauben mit Gott.

So gehen auch Sie an Gottes Hand. ER hat auch Sie gerufen. Und Sie werden Gottes Wort finden. Und Gottes Wort wird kostbar für Sie sein und Sie werden Gottes Plan für Ihr Leben finden. JESUS wird Sie segnen! Ihr Thomas Gebhardt
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