Wort zum Tag vom
Montag, dem 11.01.16
Drucken PDF MP3 Kontaktformular

Vergänglich oder unvergänglich

Br. Thomas Gebhardt

Jesaja 53:3-4
Verachtet war er und verlassen von den Menschen, ein Mann der Schmerzen und mit Leiden vertraut; wie einer, vor dem man das Angesicht verbirgt, so verachtet war er, und wir achteten ihn nicht. Fürwahr, er hat unsere Krankheit getragen und unsere Schmerzen auf sich geladen; wir aber hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt.

Jakobus 4:14-15
und doch wißt ihr nicht, was morgen sein wird! Denn was ist euer Leben? Es ist doch nur ein Dunst, der eine kleine Zeit sichtbar ist; danach aber verschwindet er. Statt dessen solltet ihr sagen: Wenn der Herr will und wir leben, wollen wir dies oder das tun.

Also, meine lieben Leser, als erstes möchte ich heute etwas über uns Menschen sagen. Es gibt Momente in unserem Leben, da nehmen wir uns viel vor. Das kennen Sie doch alle. Wir gehen aus dem Haus und haben eine große Liste im Kopf, was wir alles abarbeiten müssen. Manchmal denken wir eine lange Zeit voraus, Tage, Wochen oder Monate und oft müssen wir dennoch feststellen, wir haben nicht geschafft, was wir schaffen wollten. Wissen Sie, da können so viele Dinge dazwischen kommen und wir können gar nichts tun, um diese Verzögerung zu verhindern.

Einmal wollte ich ein verlassenes großes Geschäft in eine Kirche umbauen. Am Anfang kamen wir gut voran und dann wurde ich fast zwei Jahre krank. Unser ganzer schöner Plan kam durcheinander und sehen Sie, ich bin überzeugt, dass auch Sie schon viele Dinge im Kopf hatten, die sie tun wollten, aber Sie mussten feststellen, es funktioniert nicht so, wie Sie sich das vorstellten.

Da habe ich wieder einen Rat aus der Bibel. Wissen Sie, die Bibel ist nicht so ein altes, verstaubtes Buch, sondern die Bibel ist in allen Fragen hochaktuell. Die müssen Sie einfach mal lesen. Und die Bibel hat auch zu unseren Plänen, die wir so schmieden, eine Antwort. Sie sagt klar und einfach: Ihr wisst nicht, was morgen sein wird. Und wissen Sie, das ist einfach wahr, ob wir daran glauben oder nicht, es ist wahr, wir wissen nicht was morgen sein wird.

Und dann stellt sie eine Frage: „Denn was ist euer Leben?“ und macht uns klar, dass unser Leben nur eine kleine Zeit dauert und dann verschwindet. Und wir müssen zugeben, das ist so. Wir haben nicht unendlich Zeit, unsere Pläne irgendwie zu verwirklichen. Deshalb gibt uns die Bibel einen Rat und sagt, denkt immer darüber nach, was Gott will, und kalkuliert ein, dass euer Leben ein Ende hat.

Sehen Sie, und da bin ich beim zweiten Punkt. Bei Gott, bei dem Herrn, der uns segnen und erhalten kann und der uns Kraft geben kann. Aber die Bibel sagt: „wir achteten ihn nicht. Fürwahr, er hat unsere Krankheit getragen und unsere Schmerzen auf sich geladen; wir aber hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt.“

Wenn wir doch mehr auf Gott achten würden. Ich möchte Ihnen nicht zu nahe treten, oder vielleicht doch, ich muss Ihnen auf die Füße treten und sagen, dass Sie mehr mit Gott reden sollten über die Dinge, die Sie sich vornehmen. Die Bibel sagt: „Wir achteten IHN nicht“! Ach, hätten wir doch in vielen Dingen mehr auf IHN gehört, viel Leid wäre uns erspart geblieben. Und nun, was können wir tun? Die Arbeit hat uns krank gemacht, wir haben uns und anderen Schmerzen zugefügt und darüber hinaus klagten wir noch den Herrn JESUS an und sagen, ER hätte doch alles Schlechte verhindern können.

Und während wir noch beim Anklagen sind, kommt Gott, kommt JESUS und gibt uns neuen Mut, indem Er uns, in dem Er Ihnen sagt: „Fürwahr, ich habe deine Krankheit getragen und deine Schmerzen auf mich geladen, ich will Dir auch den Weg zeigen, den Du gehen sollst“! Die Bibel sagt, ER, JESUS, war verachtet. Verachten Sie IHN auch oder vertrauen Sie IHM? Vertrauen lohnt, denn wir haben einen großartigen Gott!
Drucken PDF MP3 Kontaktformular