Wort zum Tag vom
Samstag, dem 03.07.10
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Warum bist du fern?

Pastor Thomas Gebhardt

Psalm 10,1
Herr, warum stehst du so ferne, verbirgst dich zur Zeit der Not?

Warum Herr? Haben nicht viele von euch diese Frage auf ihren Lippen? Die Anderen die sich diese Frage nicht getrauen auszusprechen haben diese Frage in ihrem Herzen?

Warum Herr gibt es Krieg und Katastrophen? Warum Herr bin ich krank oder habe ich Schmerzen? Warum Herr habe ich keine Arbeit oder verdiene zu wenig Geld? Warum Herr, geht es so vielen Anderen so viel besser als mir es geht? Warum Herr fällt mir die Schule so schwer? Warum Herr – warum Herr?

So viele warum's bewegen unser Leben und wir sind oft nur noch am überlegen warum die Dinge so sind wie sie sind. Und sehr schnell stellen wir dann die Frage nach der Existenz Gottes. Alles bewegt sich dann in unserem Leben auf den Punkt zu: Herr warum bist du so ferne? Herr, warum? Warum bist du mir nicht zum greifen nah? Warum, oh Herr bist du so fern?

Mein Freund warum lässt du dich auf solch eine Frage ein? Warum lässt du dich verleiten solch trübsinnigen Gedenken nachzugehen.

Ich frage dich, hat dich Gott schon jemals enttäuscht? Hast du nicht immer viel mehr vom Herrn bekommen als du je verdient hättest? Warum bist du bereit dich von solchen Gedanken gefangennehmen zu lassen?

Vielleicht sagst du jetzt ja aber der Psalmist sagt dies doch auch. Ja da muss ich dir recht geben aber hast du auch das Ende des Psalmes gelesen? Bist du bereit um Gottes Wort nicht nur halb sondern ganz zu empfangen? Manchmal hören wir Gott nur halb zu und dann kommen auch nur halbe Sachen dabei heraus aber wenn wir den Mut haben und die Zeit aufwenden die Sache ganz zu betrachten, dann werden wir erstaunt sein was für einen wunderbaren und herrlichen Erlöser wir haben. Dann wirst du erkennen das der Herr JESUS wahrhaftig gekommen ist um all jene die in Not sind zu rufen und zu erquiken.

Wenn du Mut und Glauben hast, dann kannst du das sofort erleben. Du musst nicht viel machen. Du musst nur den Psalm zu ende lesen. Tust du dies wirst du auf die wunderbaren Worte treffen:

„Das Verlangen der Elenden hörst du, HERR; ihr Herz ist gewiss, dass dein Ohr darauf merkt, dass du Recht schaffst dem Waisen und Armen, dass der Mensch nicht mehr trotze auf Erden.“

Wenn du diesen Psalm liest, wirst du wissen was zu machen ist, wie du zum Herrn kommen musst damit dir geholfen wird und du glücklich werden darfst. Soll ich dir etwas helfen? So solltest du kommen:

Ja Herr, ich weiß, ich bin elend, ja Herr ich mache viele Fehler, ja Herr mir ist bewusst, dass mein Leben DIR gegenüber unzulänglich ist, aber trotzdem – ich vertraue DIR! Ich bin nicht einer von den Gottlosen vor denen DU DICH in Notzeiten verbergen wirst – nein, ich bin DEIN Kind. Ich bin mir gewiss ich bin DEIN Kind und mein Herz ist gewiss, ganz gewiss, dass DU mich hörst und mir helfen wirst!

Ja Herr, ich glaube, auch wenn ich nichts sehe, ich vertraue auch wenn ich nichts spüre, ich juble auch wenn mir zum heulen ist! Warum? Weil ich weiß, weil ich glaube, weil ich ganz gewiss bin, dass DU mich hörst und DU Herr wirst mein Recht vertreten – mein Recht auf Freude, auf Frieden auf Geborgenheit und Liebe.

Herr wenn ich gesolpert bin so hilfst DU mir wieder auf die Beine, wenn ich krank bin, dann berührt mich DEIN starker Arm um mir Gesundheit zu geben, in den Schmerzen bist DU bei mir und heilst alle meine Gebrechen und Herr bin ich in Not so darf ich zu DIR kommen und es wird wahr werden was geschrieben steht:

„Rufe mich an in der Not so werde ich dich erretten“

Glaube und der Herr wird dir geben so wie du geglaubt hast! Und dann folge IHM danklbar nach, denn ER ist deine einzige Hilfe in jeder Not!

Der Herr segne dich!
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