Wort zum Tag vom
Freitag, dem 06.05.16
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Wem gehören Sie

Br. Thomas Gebhardt

Hesekiel 38:23
So will ich mich groß und heilig erweisen und mich zu erkennen geben vor den Augen vieler Völker; und sie sollen erkennen, daß ich der HERR bin!

Johannes 1:12
Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben;

Lassen Sie mich heute mit einer Geschichte beginnen. Da war ein Mann, der fertigte einen wunderbaren Stuhl. Er steckte seine ganze Liebe und Fertigkeit in diese Arbeit, so dass dieser Stuhl ein ganz besonderes und schönes Stück wurde. Eines Tages aber wurde ihm dieser Stuhl gestohlen. Der Mann war traurig und es gingen so einige Jahre ins Land. Eines Tages besuchte er eine Ausstellung und wie erstaunt und erfreut war er dort seinen Stuhl zu sehen. Er redete mit dem Veranstalter und erklärte ihm, dass es sein Stuhl wäre und dass er diesen selber hergestellt habe. Er wollte ihn so gerne zurück haben, aber der Mann, der die Dinge ausstellte, wollte ihm den Stuhl nicht geben. Die Freude dieses Mannes, der seinen Stuhl aber wiedergefunden hatte, war so groß, dass er ihm den Aussteller schließlich für viel Geld abkaufte.

Dieser Stuhl war eigentlich Eigentum des Herstellers und dennoch, weil er gestohlen wurde, kaufte ihn der Hersteller dem jetzigen Besitzer wieder ab. Sehen Sie, und so ist Gott mit Ihnen. Er hat Sie geschaffen. Der Teufel hat Sie gestohlen. Eigentlich sind Sie Gottes Eigentum, doch durch den Betrüger und Lügner, dem Teufel, wurden Sie durch die Sünde, durch all das Böse, was sie taten, verkauft unter die Sünde. Sie mussten oft nicht das tun, was Sie eigentlich wollten, was gut und richtig war, es zog Sie dahin, schlechte Dinge zu tun. Oder ich möchte es mal anders sagen, Sie haben Gefallen daran gehabt, viele krumme Dinge zu machen. Nicht wahr, das klingt unerhört. Aber überlegen Sie einmal, wie oft Sie Dinge tun, die nicht ganz in Ordnung sind. Sind sie neidisch, eifersüchtig, geizig, trinken Sie gern mal einen über den Durst? Sind diese Dinge in Ordnung? Nunja, wir tolerieren sie, weil ja alle so sind, aber deshalb sind das doch keine guten Eigenschaften. Also sind Sie verkauft unter die Sünde. Der Apostel Paulus schreibt das so:

Römer 7:14-17
Denn wir wissen, daß das Gesetz geistlich ist; ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft. Denn was ich vollbringe, billige ich nicht; denn ich tue nicht, was ich will, sondern was ich hasse, das übe ich aus. Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, so stimme ich dem Gesetz zu, daß es gut ist. Jetzt aber vollbringe nicht mehr ich dasselbe, sondern die Sünde, die in mir wohnt.

Lassen Sie mich mal auf den Stuhl zurückkommen. Der war verkauft ans Museum und stand dort nur dumm rum. Niemand verwendete ihn, niemand wollte ihn wirklich. Der Hersteller hätte ihn gut gebrauchen können, um sich darauf zu setzen, von dort aus seine Arbeit zu machen usw. Aber er hatte keinen Einfluss mehr auf diesen Stuhl. Obwohl er gestohlen war, gehörte er jetzt dem Museum.

Der Teufel hat Sie gestohlen und Sie gehören jetzt der Sünde und das Ende wird sein, die Sünde wird Sie irgendwann umbringen. Es sei denn...

Es sei denn Ihr ehemaliger Besitzer kommt vorbei und kauft Sie der Sünde wieder ab. Das genau beschreibt die Bibel, wenn sie sagt, dass JESUS Christus gekommen ist zu suchen und zu erretten alles, was verloren ist. Oder wir können von Gott erfahren: "So will ich mich groß und heilig erweisen und mich zu erkennen geben vor den Augen vieler Völker; und sie sollen erkennen, daß ich der HERR bin!" Gott hatte versprochen zu erretten und nun tat ER es in JESUS.

JESUS bezahlt den Preis, und macht Sie los von der Sünde, um Sie wieder mit zu sich in das Himmelreich zu nehmen. Der Preis, den JESUS zahlt, ist hoch, ER bezahlt mit SEINEM Leben und die Bibel sagt, das Blut JESU reinigt uns von aller Sünde und JESUS ruft uns zu, kommet zu mir, ich bin die einzige Rettung für euch. Und die Bibel verspricht: "Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben;". Wollen wir uns nicht von IHM mitnehmen lassen. Wollen wir IHM widerstehen? Das wollen Sie und ich nicht, wir sind doch froh, dass ER uns zurückgekauft hat - oder?

Sie und ich dürfen wieder zu Gott zurück, rein und ohne Sünde. Möchten Sie das?
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