Wort zum Tag vom
Montag, dem 05.12.22
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Wenn Sie genau hinschauen

Br. Thomas Gebhardt

2.Mose 14:31
Als nun Israel die große Hand sah, die der HERR an den Ägyptern bewiesen hatte, fürchtete das Volk den HERRN, und sie glaubten dem HERRN und seinem Knecht Mose.

Weil es einen Mann wie Mose gab, der glaubte und Mut hatte dem Volk mitzuteilen, was Gottes Wille war, durfte das Volk erleben, wie wunderbar Gott ist. Sind Sie auch bereit, allen zu erzählen, wie wunderbar Gott ist und dass Er uns echte Freiheit schenken möchte? So viele Jahre hatte das Volk in der Sklaverei leben müssen und nun durften sie sehen, erleben, wie alle ihre Feinde vernichtet wurden, wie der Weg in die Freiheit von Gott geschaffen wurde.

Auch wir sind so manches mal Sklaven der Sünde, der Welt, des eigenen Ichs gewesen und manch einer ist es noch. Aber da ist die große Hand des Herrn, die alle Feinde in einem kurzen Augenblick beseitigen kann. Da ist die große Hand des Herrn, dem es möglich ist, Sie in einem Augenblick von allen Ihren Feinden zu befreien. Da ist die große Hand des Herrn, die Ihnen die Möglichkeit gibt, ganz neu zu beginnen. Ein Leben in der Freiheit zu beginnen. Möchten Sie das?

Würden doch die vom Herrn Berufenen und Erwählten diese Chance besser nutzen. Diesen wunderbaren Sieg immer vor Augen haben und dafür alles tun, was Gott sagt oder uns durch SEINE Boten sagen lässt.

Gottesfurcht entstand im Volk Israel ganz neu. Auch in uns bewirkt die Arbeit des Herrn eine Gottesfurcht, eine Hochachtung vor Gott und Seiner Liebe und eine Wertschätzung SEINER Gnade. Und plötzlich geschah etwas, sie bekamen den Mut Gott zu vertrauen. Mose und Gott zu glauben.

Oft hatten sie so ihre Zweifel, aber jetzt, wo sie sahen, dass der Feind überwunden war, glaubten sie und das wunderbare an unserem Text ist, dass da steht: "Und sie glaubten dem HERRN"!

Plötzlich war für sie der HERR wieder wichtig geworden, ja, das Wichtigste, das, was den Vorrang hatte, das, was zuerst erwähnt wurde. "Und seinem Knecht Mose". Natürlich hatten sie auch Mose nicht vergessen. Plötzlich war auch er wieder wichtig und geachtet, aber er wurde an den Platz gestellt, wo er hingehört. Er war nur der Knecht des Herrn.

So denken Sie immer daran: Gott gebührt alle Ehre! Er wird mit all Ihren Feinden fertig – der Sünde, der Welt, Ihren eigenem Wollen. Er macht einfach frei von all diesen Dingen!

Damals wie heute hat Gott Seine Knechte, die Ihnen die Botschaft überbringen. Sind Sie bereit, die Botschaft anzunehmen, dann werden Sie auch die große Hand des Herrn, die wunderbare Hilfe des Herrn erleben, der alles getan hat, bevor Sie überhaupt anfangen an IHN zu denken.

Wenn Sie genau hinschauen, können Sie auch in Ihrem Leben die große Hand des Herrn erkennen und SEINE Hilfe sehen. Sie können JESUS Christus am Kreuz für Sie sterben sehen, damit Sie leben dürfen. Möchten Sie nicht auch diesen Retter JESUS glauben?

Ich wünsche Ihnen einen mächtigen, lebendigen Glauben, weil JESUS eine mächtige, lebendige Liebe zu Ihnen hat! Ihr Thomas Gebhardt
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