Wort zum Tag vom
Freitag, dem 11.11.22
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Der Herr zögert nicht

Br. Thomas Gebhardt

2.Tim 3:1-5
Das aber sollst du wissen, daß in den letzten Tagen schlimme Zeiten eintreten werden. Denn die Menschen werden sich selbst lieben, geldgierig sein, prahlerisch, überheblich, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, unheilig, lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, unbeherrscht, gewalttätig, dem Guten feind, Verräter, leichtsinnig, aufgeblasen; sie lieben das Vergnügen mehr als Gott; dabei haben sie den äußeren Schein von Gottesfurcht, deren Kraft aber verleugnen sie. Von solchen wende dich ab!

Meine lieben Leser, ich möchte Ihnen keine Angst machen, aber finden Sie nicht auch, dass wir in so einer Zeit leben? Die Welt ist zu einem großen Müllhaufen der Ungerechtigkeit geworden. Die Menschen sind egoistisch, egozentrisch, selbstbewusst und selbstgerecht geworden. JESUS warnt uns in Mat 24:12, dass die Liebe VIELER Menschen aufgrund von Ungerechtigkeit „erkalten“ würde. Wir scheinen in dieser Zeit angekommen zu sein oder sich ihr zumindest schnell zu nähern.

Dass die Menschheit ein großes Problem hat gerecht zu sein und den Nächsten zu lieben und Gottes Gebote zu halten, war schon immer so, wie wir in 1.Mose 6:5 lesen können: „Als aber der HERR sah, daß die Bosheit des Menschen sehr groß war auf der Erde und alles Trachten der Gedanken seines Herzens allezeit nur böse“. Dies beschreibt den traurigen moralischen Zustand der Welt in den „Tagen Noahs“. In Matthäus 24:37-38 gibt uns JESUS eine wichtige Wahrheit über Seine Rückkehr für die Gläubigen: „Wie es aber in den Tagen Noahs war, so wird es auch bei der Wiederkunft des Menschensohnes sein. Denn wie sie in den Tagen vor der Sintflut aßen und tranken, heirateten und verheirateten bis zu dem Tag, als Noah in die Arche ging“. Noahs Arche war ein sicherer Rettungsort für Noah und seine Familie. Noah baute viele Jahre an dieser Arche, um sie fertig zu stellen, so wie es Gott ihm gezeigt hatte. Er vertraute Gott, er glaubte an Gott. Und deshalb kam er und seine Familie ohne Schaden durch die Sintflut.

Da muss ich Sie wieder fragen, glauben, vertrauen Sie auch Gott? Glauben Sie, dass JESUS Sie aus lauter Liebe und Gnade rettet und Ihnen ein ganz neues Leben schenkt, in dem Sie durch den Heiligen Geist geführt werden, um zu tun, was Gott gefällt? Ich frage Sie, weil auch JESUS diese Frage in Lukas 18:8 in den Raum stellt: „...Doch wenn der Sohn des Menschen kommt, wird er auch den Glauben finden auf Erden?“

Durch den Vergleich von Lukas 18:8 mit Mat 24:37-38, 2.Timotheus 3:1-5 und 1.Mose 6:5 und einer Menge anderer Bibelstellen wird klar, dass die Wiederkunft des Herrn sehr nahe ist. Ich glaube von ganzem Herzen, dass die Wiederkunft des Herrn, die Entrückung und die damit einhergehende Trübsal mit viel Not und Elend, sehr nahe ist.

Die Bibel sagt uns im 2.Petrus 3:9 „warum“ der Herr noch nicht zurückgekehrt ist: „Der Herr zögert nicht die Verheißung hinaus, wie etliche es für ein Hinauszögern halten, sondern er ist langmütig gegen uns, weil er nicht will, daß jemand verlorengehe, sondern daß jedermann Raum zur Buße habe“. Hier sehen Sie die Liebe JESU zu Ihnen. Er gibt Ihnen die Möglichkeit errettet zu werden. Deshalb möchte ich Sie ermuntern, JESUS will Ihnen ein ganz neues Leben schenken. Er möchte all Ihre Sünden vergeben und Sie glücklich machen. Hören Sie doch auf Seinen Ruf: „Kommet her zu mir alle die ihr mühselig und beladen seid ich möchte euch Ruhe schenken“.

JESUS wartet auf Sie. Er möchte, dass Sie dabei sind, wenn ER die SEINEN zu sich nimmt, um Sie zu retten vor dem großen Elend, das über diese Welt kommt. Ihr Thomas Gebhardt
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