Dienstag, der 06.08.19 Wort zum Tag
Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat;
wir wollen froh sein und uns freuen an Ihm! Psalm 118:24



Wir müssen uns gegenseitig erbauen


von Br. Thomas Gebhardt

Epheser 4:29
Kein schlechtes Wort soll aus eurem Mund kommen, sondern was gut ist zur Erbauung, wo es nötig ist, damit es den Hörern Gnade bringe.

Jakobus, der Bruder JESU, sagt über sich und alle, die er kennt: (Jak 3:2) "Denn wir alle verfehlen uns vielfach; wenn jemand sich im Wort nicht verfehlt, so ist er ein vollkommener Mann, fähig, auch den ganzen Leib im Zaum zu halten". Und das erleben wir in unserem Leben immer wieder. Wie oft sagen wir Dinge, die unangebracht sind. Es scheint also gar nicht so einfach zu sein, im praktischen Leben ein vollkommener Mensch zu sein. Selbst als Bruder JESU nicht. Auch David, der Mann nach dem Herzen Gottes, wusste dies und bat deshalb den Herrn: (Ps 141:3) "HERR, stelle eine Wache an meinen Mund, bewahre die Tür meiner Lippen"!

Schlechte Wort kommen oft von der alten schlechten Natur. Das neue Leben, was JESUS gibt, diese neue Natur, bringt ein anderes Reden. Paulus ermahnt und er ermahnt, weil es notwendig ist, die Heiligen und Gläubigen in Ephesus, dass sie kein schlechtes Wort sprechen, sondern was gut ist zur Erbauung, damit es den Hörern Gnade bringt. Hier sehen Sie wieder die Liebe Gottes, die uns die herrliche Gnadenbotschaft nahebringen möchte.

Da muss ich Sie fragen, was reden Sie so? Es mag einige geben, die nie viel sagen, aber das ist auch nicht gut, und dann gibt es diejenigen, die unentwegt reden. Ich finde das sehr gut. Die Frage ist nur, was reden Sie? Wenn Sie meinen, dass Sie gar nicht aufhören können zu reden, dann bitten Sie Gott, dass ER Ihnen die richtigen Worte schenke, damit Sie etwas Gutes, etwas zur Ehre Gottes sagen. Wenn Sie dies tun, wird der oder werden die Zuhörer vielleicht erbaut und erfahren die Gnade Gottes. Ich glaube, Gott schenkte uns die Sprache, damit wir die großen Taten Gottes weitersagen, und da könnten wir Tag und Nacht reden. Wir sind nicht dazu gemacht um zu schweigen. Aber JESUS muss im Mittelpunkt unserer Rede stehen. Sehen Sie, ich könnte Ihnen auf diesen Seiten viele schöne Geschichten erzählen, aber ich ziehe es vor, Ihnen von JESUS, meinem und Ihrem Erretter, zu schreiben. Wenn ich Ihnen schreibe oder sage, wie lieb Sie JESUS hat, dann bekommen Sie vielleicht durch diese Botschaft den Wunsch, immer mehr von JESUS zu erfahren. Zu erfahren, wie SEIN Blut alle Ihre Sünden austilgt und wie SEIN Tod Ihnen das Leben brachte.

Hallo, wir müssen über diese Dinge sprechen. Wir müssen uns gegenseitig erbauen, indem wir von dem sprechen, was JESUS getan hat. Wissen Sie was, nehmen Sie sich doch heute einfach einmal vor, ein paar Minuten mit jemandem über die Errettung durch JESUS zu sprechen. Bestimmt wird Ihr Zuhörer gesegnet und Sie auch!

JESUS sprach, so sprechen Sie auch und seien Sie heute gesegnet. Ihr Thomas Gebhardt.
 
 
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