Wort zum Tag vom
Donnerstag, dem 03.03.16
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Ihr Schöpfer ruft

Br. Thomas Gebhardt

Prediger 12:1
Und gedenke an deinen Schöpfer in den Tagen deiner Jugend, ehe die bösen Tage kommen und die Jahre herannahen, von denen du sagen wirst: »Sie gefallen mir nicht«;

Römer 8:15
Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, daß ihr euch wiederum fürchten müßtet, sondern ihr habt den Geist der Sohnschaft empfangen, in dem wir rufen: Abba, Vater!

An was denken wir nicht alles, besonders in den Tagen unserer Jugend. Ach, da wären so viele Dinge zu nennen. Und so viele Dinge waren schlecht. Einige fingen an zu rauchen, die anderen zu trinken, wieder andere schauten den Mädels oder den Jungen hinterher, einige fingen an zu stehlen, und andere machten andere schlechte Dinge. Wir können grob zusammenfassend sagen, die Menschen machten all die Dinge, wovon Gott sagt, dass sie nicht gut sind. Manchmal sahen die Dinge, an die die Menschen dachten, auch ganz gut aus, da gab es solche, die wollten unbedingt die Besten in der Schule sein, das beste Motorrad, das beste Auto, das beste Haus, die beste Frau oder den besten Mann haben. Andere wollten die beste Arbeit oder das meiste Geld verdienen usw. Und dann gab es noch diejenigen, die nicht so sehr an sich dachten, sondern an die armen Tiere und deshalb auf Fleisch verzichteten oder bei vielen sozialen Projekten sich mit einbrachten oder für politische Überzeugungen einstanden. Was soll ich weiter schreiben, Sie kennen ja irgendwie alle, wie das so ist im Leben.

Aber plötzlich kommt so ein komischer Kautz wie der Prediger damals oder ich heute und sagt, vergessen Sie doch einmal all die schlechten und auch die vermeintlich guten Dinge, an welche Sie denken und... ja was und?

Die Bibel sagt, der Prediger sagt und ich möchte Ihnen das auch ans Herz legen, vergessen Sie alles und fangen Sie an, an den zu denken, der Sie geschaffen hat. Denken Sie an Gott, an JESUS Christus! Wissen Sie, jetzt mögen Sie sich Ihr Leben irgendwie gemütlich einrichten können, Sie haben Kraft, sowohl schlechte als auch gute Dinge zu tun. Sie können die ganze Nacht durchfeiern oder auch die ganze Nacht an Ihrem Haus bauen oder die ganze Nacht im sozialen Dienst stehen, die ganze Nacht über Ihre Arbeit nachdenken, um etwas zu erreichen und am nächsten Morgen dennoch wieder zur Arbeit gehen. Jetzt, und vor allem in der Jugend, hat man die Kraft dazu. Irgendwann erreichen Sie aber ein Alter, da geht es nicht mehr so. Oder die Umstände ändern sich. Was kann da alles passieren und was ist dann?

Ich sage Ihnen, was ist. Ihre Kinder haben sich von Ihnen entfremdet. Mit Ihrem Ehepartner klappt es auch nicht mehr so richtig. Sie müssen sich abmühen, um Ihren Lebensstandart irgendwie zu halten. Kurz gesagt, alles funktioniert nicht mehr so richtig. Sehen Sie, und deshalb kommt Gott, der Prediger und ich und versuchen Sie zu ermahnen, vergessen Sie doch einfach alles und denken sie an Ihren Schöpfer und daran, was dieser gerne möchte. Sehen Sie, vor langer Zeit habe ich einem Mann einen Rat gegeben. „Geh nach Hause, wirf dein Smartphone auf den Boden, zertritt es und sage, wir brauchen so etwas nicht.“ Aber er hörte nicht, er dachte, ich will ihn ärgern, und heute sind seine Kinder süchtig nach diesen Dingern. Sehen Sie, das meine ich, Das meint der Prediger, wenn er schreibt: „Die Worte der Weisen sind wie Treiberstacheln, und wie eingeschlagene Nägel die gesammelten Aussprüche; sie sind von einem einzigen Hirten gegeben.“ (Prediger 12:11) Unser Hirte ist JESUS Christus, ER möchte, dass wir glücklich sind, auch im Alter, aber wir müssen nach IHM, unserem Schöpfer, fragen. Es muss uns interessieren, was ER gerne möchte, und es muss uns wichtig sein, zu tun, was ER uns empfiehlt, sonst machen wir uns schuldig, wie dieser Mann.

Gott möchte Ihnen durch dieses „Wort zum Tag“ irgendwie begegnen und ER wird es tun, darauf können Sie sich verlassen, und Gott möchte, dass Sie sich nicht fürchten müssen, sondern dass der Geist Gottes, der Sie zu Seinem Sohn macht, in Ihnen wirkt, damit Sie voller Freude rufen können, „Lieber Vater“! Dann wird das auch Ihr ganzes Leben verändern. Sie werden von Jugend an bis ins hohe Alter mit dem Herrn verbunden sein und Ihre Familie wird Gottes Herrlichkeit ausstrahlen und dies nur, weil Sie nicht egoistisch an sich gedacht haben, sondern an Ihren Schöpfer und Seinen Willen taten, wie ein gehorsamer Sohn oder Tochter!
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