Wort zum Tag vom
Samstag, dem 26.02.22
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Herausforderungen

Br. Thomas Gebhardt



Epheser 4:1-3
So ermahne ich euch nun, ich, der Gebundene im Herrn, daß ihr der Berufung würdig wandelt, zu der ihr berufen worden seid, indem ihr mit aller Demut und Sanftmut, mit Langmut einander in Liebe ertragt und eifrig bemüht seid, die Einheit des Geistes zu bewahren durch das Band des Friedens

Eines der großen Herausforderungen, wenn Sie gläubige Menschen in Ihren neuen Freundeskreis aufgenommen haben, ist, mit ihnen gut auszukommen. Ich sprach gestern darüber. Scheinbar war das damals schon nicht so einfach, sonst hätte Paulus nicht diese Ermahnung den Ephesern gegeben. „Ertragt euch in der Liebe“. Das bedeutet, sich selbst nicht so wichtig zu nehmen, sondern demütig, sanftmütig, langmütig die Einheit des Geistes zu bewahren, indem wir untereinander Frieden halten. Es geht also um eine geistliche Einigkeit. Um aber die Einheit des Geistes bewahren zu können, ist es wichtig, dass wir, dass Sie, den Heiligen Geist haben und sich durch diesen leiten lassen.

Der beste Weg, mit Menschen auszukommen, ist, mit ihnen auskommen zu wollen, und dies wirkt der Heilige Geist. Der Satan freut sich daran, unsere Herzen durch unsere alte Natur zu bewegen, um uns dazu zu bringen, bei den Gläubigen Sünden und Fehler zu suchen. Aber Sie sollten daran denken, dass nicht Sie, sondern der Satan, der Verkläger der Brüder ist (Offb. 12:10). Manche mögen einen sehr sensiblen und empfindlichen Geist haben, aber das ist nicht der Heilige Geist. Wir benötigen manchmal wirklich viel Geduld, Sanftmut und Langmut, um mit einigen Brüdern auszukommen. Betrachten Sie diese Punkte aus Gottes Wort:

In Johannes 15:12+17 wird uns gezeigt: „Das ist mein Gebot, daß ihr einander LIEBT, gleichwie ich euch geliebt habe. Das gebiete ich euch, daß ihr einander liebt.“

Epheser 4:32 sagt: „Seid aber gegeneinander freundlich und barmherzig und VERGEBT einander, gleichwie auch Gott euch vergeben hat in Christus. Und in Epheser 4:32 wird gesagt: Seid aber gegeneinander freundlich und BARMHERZIG und vergebt einander, gleichwie auch Gott euch vergeben hat in Christus.

In Jakobus 5:16 sagt Gottes Wort: „BEKENNT einander die Übertretungen und BETET füreinander, damit ihr geheilt werdet! Das Gebet eines Gerechten vermag viel, wenn es ernstlich ist.“

Und Röm 15:14 lehrt uns: „Ich selbst habe aber, meine Brüder, die feste Überzeugung von euch, daß auch ihr selbst voll Gütigkeit seid, erfüllt mit aller Erkenntnis und fähig, einander zu ERMAHNEN.“

In 1.Thes 4:18 werden wir aufgefordert: „So TRÖSTET nun einander mit diesen Worten!“ Und im 1.Thes 5:11 wird gezeigt: „Darum ermahnt einander und ERBAUT einer den anderen, wie ihr es auch tut!“

Und im 1.Kor 12:25 wird uns gesagt: „damit es keinen Zwiespalt im Leib gebe, sondern die Glieder gleichermaßen FÜREINANDER SORGEN.“

Sie werden für immer mit Gottes Volk leben, also müssen Sie lernen, mit den wirklich Wiedergeborenen gut auszukommen! Ich habe gelernt, dass es möglich ist, mit jedem Gläubigen auszukommen, mit dem ich auskommen möchte. Wie ist das mit Ihnen?

JESUS segne Sie und beachten Sie die Dinge, die ich in Großbuchstaben geschrieben habe im Umgang mit Ihren Brüdern und Schwestern in der Gemeinde! Ihr Thomas Gebhardt
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