Wort zum Tag vom
Montag, dem 13.06.16
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Untüchtig zum Glauben - oder?

Br. Thomas Gebhardt

Prediger 9:18
Weisheit ist besser als Kriegsgerät; aber ein einziger Sünder verdirbt viel Gutes.

2.Timotheus 3:8
Auf dieselbe Weise aber wie Jannes und Jambres dem Mose widerstanden, so widerstehen auch diese Leute der Wahrheit; es sind Menschen mit völlig verdorbener Gesinnung, untüchtig zum Glauben.

Da kam doch ein Mann in die Gemeinde des Herrn, die mir der Herr anvertraut hatte. Der lebte seit frühester Jugend in Unzucht, Hurerei, Ehebruch und war darüber hinaus noch hart und unbarmherzig zu Menschen, die die Gemeinde besuchten. Seine Frau und seine Kinder behandelte er oft schlecht. Die Frau dieses Mannes regelte alles für ihre Kinder, was den Glauben betraf, in der Schule und auch sonst im Leben der Kinder. Nie hatte sie wirkliche Hilfe. Wie sollte so ein Mann auch helfen können? Diese Frau weinte viel, betete viel, hoffte viel. Versöhnte sich immer wieder. Aber der Mann lebte immer wieder ein unsauberes, sündiges Leben.

In der Gemeinde ging es immer mehr bergab. Ein einziger Sünder konnte viel Gutes verderben, so können wir oben in unserem Text lesen und wir erlebten, dass es so ist. Er machte alles kaputt, seine Ehe, seine Frau, seine Kinder, die Gemeinde. Das ging über fünfundzwanzig Jahre so. Er änderte sich trotz Ermahnung, trotz Gesprächen, trotz Ausschluss aus der Gemeinde nicht. Er widerstand der Wahrheit und den Predigern, so wie damals Jannes und Jambres dem Mose widerstanden haben.

Aber ich habe noch eine Begebenheit für Sie, weil ich ja gerne möchte, dass sie sehen, wie gut unser Gott ist und dass Er sofort befreien kann, wenn wir JESUS Christus nur in unserem Leben SEINE Arbeit tun lassen. Gott möchte Ihr Leben glücklich machen. Sehen Sie, Gott ist so gut. JESUS Christus hat niemanden abgewiesen, der wirklich Rettung wollte, der sich demütigte, einsah dass er ein Sünder war. Und das zeigt die zweite Begebenheit. Beides sind wahre Geschichten.

Da war eine Frau, sie war vollkommen betrunken und das jeden Tag. Sie konnte ohne Alkohol nicht mehr leben. So ein Leben ist schrecklich. Wir trafen diese Frau auf der Straße, erzählten ihr von JESUS Christus, dem Erlöser, der auch vom Trinken erlösen kann. Sie kam mit in unseren Hauskreis. Dort zeigten wir ihr, wenn JESUS frei macht, so macht ER richtig frei. Eine Schwester aus der Gemeinde ging mit dieser Frau nach Hause. Sie schütteten allen Alkohol in den Abfluss und beteten noch einmal und diese Trinkerin trank nie wieder. Gott hatte sie vollkommen frei gemacht. Sehen Sie, meine lieben Leser, was Gott kann! ER kann sofort frei machen und das glaube ich bis heute. Vielleicht haben Sie auch irgendwie so eine heimliche Sucht, so ein Laster, wovon Sie nicht los kommen, ich verspreche Ihnen, wenn es auch allen Menschen unmöglich ist, sie zu befreien, JESUS Christus, der Heiland, vermag es.

Diese Frau, diese freigewordene Trinkerin hatte einen Mann. Dieser Mann lebte auch in Hurerei und Ehebruch. Ich sagte dieser Frau dasselbe wie dieser Frau aus dem vorhergehenden Beispiel. Auch diese Frau weinte viel und betete für Ihren Mann und für ihr Kind. Eines Tages kam der Mann zurück und fand seine Frau auf den Knien für sich betend. Er bat mich, dass ich zu ihm kommen solle. Ich ging zu ihm und er sagte mir, dass er ein elendes Leben im Suff und mit Frauen gelebt hat und dass er so dankbar ist, dass seine Frau von der Sauferei frei geworden ist, und obwohl er kein Christ war, bat er mich: „Beten sie für mich, ich möchte auch frei sein.“ Ich betete für ihn mit noch einer Schwester, die gerade zufällig dort war: „Herr, mach in frei vom Huren und vom Alkohol.“ Und Gott tat es!

Wissen Sie, wir haben einen solch wunderbaren, herrlichen Gott. ER ruft all die sich Abmühenden und mit Sünden, Lastern, Krankheiten beladenen und wenn sie kommen, verspricht JESUS Christus ihnen - ICH werde euch erquicken! Sie, das ist JESUS, der Erretter, nur der kann das tun und Er tut es ganz aus Gnade, das bedeutet, Sie können sich das nicht kaufen oder erarbeiten oder verdienen, sondern ER schenkt das Ihnen ganz aus Gnade. Nicht nach fünfundzwanzig Jahren widerstreben und Sturheit, sondern sofort, wenn Sie kommen!

Denken Sie immer daran, es gibt Menschen, die widerstehen der Wahrheit; es sind Menschen mit völlig verdorbener Gesinnung, untüchtig zum Glauben und ein einziger dieser Sünder verdirbt viel Gutes. Und es gibt Menschen, die hören und tun die Wahrheit so wie Petrus, Johannes und all die anderen Nachfolger des Herrn JESUS bis heute. So wie diese zwei Frauen in unseren Begebenheiten. Zu welcher Gruppe gehören Sie?
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